Eine Grafik mit zwei abstrakten lila Figuren auf gelbem Hintergrund. Eine Figure hält ein Buch in der Hand, die andere trägt Kopfhörer.
© Ronak Jundi
Eine Grafik mit zwei abstrakten lila Figuren auf gelbem Hintergrund. Eine Figure hält ein Buch in der Hand, die andere trägt Kopfhörer.
© Ronak Jundi
Performative Buchmesse
Panel / Diskussion

Partizipatives Panel: Lange Nacht der Revolutionären Literatur

Tickets:

Eintritt frei mit Anmeldung

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Samstag

13.05.23

22:00

Schon häufig wurde auf Kampnagel die Revolution ausgerufen – sei es durch Laurie Penny, Paul Preciado, Felwine Sarr oder Alain Badiou... Die Performative Buchmesse lädt nun zu einer besonderen Nacht im Club ein! Wo sonst auf bis zum Morgen gefeiert wird, treffen sich diesmal mitten im Raum politische Literat*innen, Journalist*innen und das Publikum selbst, um über das Verhältnis zwischen Literatur und Revolution zu sprechen. Wir fragen, wie Revolutionen ästhetisch beschrieben werden, welche revolutionären Momente Literatur hervorgebracht hat, oder wie sich das Denken über Revolution, vom revolutionären Aufstand hin zu einem revolutionären Prozess, verändert - und so auch das Schreiben über Revolution neu geprägt hat. Gemeinsam am Küchen-Tisch sitzen, rauchen, bis in die nacht debattieren: Diese Bilder kennen wir aus den deutschen Matrosenaufständen, der kubanischen Revolution, Studierendenprotesten und auch heute noch prägen sie viele aktivistische Szenen und WG-Küchen. Das Publikum ist eingeladen, sich im Raum zu verteilen, aber auch an dem Tisch in der Mitte des Raumes zwischen die Panelist*innen zu setzen und eigene Perspektiven in die Debatte einzubringen. Gemeinsam werden wir diskutieren, streiten, umsorgen und Platz für die nächsten Diskutierenden machen. Von der ästhetischen Beschreibung bis hin zu revolutionären Momenten, die Literatur hervorgebracht hat: Die Frage nach dem Verhältnis zwischen dem Geschriebenen und Revolution steht im Fokus.

Mit Mareice Kaiser, Gilda Sahebi, Veronika Zablotsky und Johannes Tesfai (Moderation) sowie dem anwesenden Publikum


Wir freuen uns, wenn ihr zu Hause einen Corona-Schnelltest macht, und auf der Buchmesse in vollen Innenräumen eine Maske tragt. Wer Erkältungssymptome hat: Nehmt anstatt vor Ort doch gern per Zoom an den Diskursveranstaltungen teil.