Patricia Carolin Mai
Komm Gucken
Patricia Carolin Mai»Um sichtbar zu sein, eignen sich Körper jede Menge Bilder an. Dabei unterliegt der Vorgang nicht immer einer individuellen Gestaltung, sondern oft den normativen Angeboten vorgegebener Körperbilder.«
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Zuletzt inszenierte Patricia Carolin Mai eine Choreografie mit mehr als hundert Tänzer*innen auf unserer großen Bühne und ist Teil verschiedener groß angelegter Community-Projekte. Ihre neue Arbeit ist daher fast so etwas wie ein Moment des Innehaltens, ein choreografischer Monolog, in dessen Probenprozess Patricia Carolin Mai sieben Choreograf*innen eingeladen hat, sie zu beglei- ten: Die Hamburger Künstler*innen Antje Pfundtner, René*e Reith und Gifty Lartey, Angela Alves aus Berlin, Esl Kim aus Seoul, Connor Schumacher aus Rotterdam und Katie Verstockt aus Antwerpen. Gemeinsam gehen sie den Fragen nach, wie Blicke unser soziales Gefüge prägen und wie sich der Blick auf Körper verändern kann.