Zwei  junge Schwarze Menschen liegen in einer orange leuchtenden Flüssigkeit, nur ihre Köpfe ragen heraus. Sie blicken mit ernsten Augen seitlich nach oben in die Kamera. Links unten ist ein Schriftzug mit den Worten SCHWARZE FRÜCHTE und das Logo der ARD.
© ARD Degeto / Jünglinge Film / Studio Zentral / DavidUzochukwu
Zwei  junge Schwarze Menschen liegen in einer orange leuchtenden Flüssigkeit, nur ihre Köpfe ragen heraus. Sie blicken mit ernsten Augen seitlich nach oben in die Kamera. Links unten ist ein Schriftzug mit den Worten SCHWARZE FRÜCHTE und das Logo der ARD.
© ARD Degeto / Jünglinge Film / Studio Zentral / DavidUzochukwu
Film / Netzwerk / Party

Schwarze Früchte Fest

pres. by POWER.HAUS

Tickets:

Pay as much as you feel. Spendenempfehlung: 10 Euro für den ganzen Tag, 5 Euro für die Party.

Info

Empfohlen ab 12 Jahren. Hinweis: Erwähnung von Tod und Verlust, Rassismus, Sexismus, Sexuelle Übergriffe, Queerfeindlichkeit, Angststörung, Suizid, Drogenkonsum, Mobbing und Schwangerschaftsabbruch.

Vergangene Termine

Die neue Serie SCHWARZE FRÜCHTE feierte auf dem renommierten Tribeca Filmfest ihre Weltpremiere. Auf dem diesjährigen Filmfest Hamburg wird das Novum erstmals in Deutschland präsentiert und ab dem 18.10 wird die achtteilige erste Staffel in der ARD Mediathek ausgestrahlt.

Mit der Organisation des SCHWARZE FRÜCHTE FESTS hat sich das Hamburger Kollektiv POWER.HAUS zum Ziel gesetzt, die Hamburger Serie, zu zelebrieren und sie in einen umfassenden Kontext der afro-deutschen, Schwarzen und queer-feministischen Kulturproduktion sowie der Film- und Fernsehgeschichte zu stellen. Das SCHWARZE FRÜCHTE FEST auf Kampnagel schafft, neben dem kollektiven Schauen der kompletten ersten Staffel, einen anschließenden Diskursraum, in dem sich das Publikum inhaltlich mit der Serie auseinandersetzen, sowie in den direkten Austausch mit den anwesenden Macher*innen gehen kann. Um den Meilenstein zu feiern, gibt es zum Abschluss eine Party mit Hamburger DJs in der kmh.

In der Serie geht es um Lalo, der in seinen Zwanzigern vom unerwarteten Tod seines Vaters aus der Bahn geworfen wird und mit überstürzten Tatendrang versucht seinen Verlust zu verdrängen – was nicht nur sein eigenes Leben aus den Fugen geraten lässt, sondern auch die Leben seiner Engsten. Gleichzeitig erreicht seine beste Freundin Karla ihre Karriereziele in der Finanzwelt, kämpft jedoch mit wachsender Erschöpfung und Einsamkeit. Zwischen Schlagfertigkeit und Sprachlosigkeit, Generationskonflikten und Wahlfamilie, Flirts und Wachstumsschmerzen wollen Lalo und Karla zu den Menschen werden, die sie sein wollen, wobei immer wieder Chaos ausbricht.

Mit seinem spezifischen Blick schafft Creator, Hauptdarsteller, Headautor und Showrunner Lamin Leroy Gibba eine sehenswerte Dramedy-Serie und eröffnet eigenwillig, selbstbewusst und mit einer Balance aus Ernsthaftigkeit, Ironie und Authentizität einen dynamischen Einblick in die Lebensrealitäten Schwarzer und queerer Figuren. In der zeitgemäßen Coming-of-Age-Serie entfalten sich über acht Episoden universelle Themen wie Freundschaft, Identität, Verlust und Neuanfänge. All das verdichten die Regisseur*innen Elisha Smith-Leverock und David Uzochukwu zu einer unterhaltsamen und jetztzeitigen Alltagsstudie über unterschiedlichste Beziehungskonstrukte und gesellschaftliche Machstrukturen. Die Drehbücher stammen von einem jungen Autor*innenteam, das sich neben Lamin Leroy Gibba als Headautor, aus Sophia Ayissi, Naomi Kelechi Odhiambo, Lisa Tracy Michalik und Sarah Claire Wray zusammensetzt. Auch die Crew hinter der Kamera setzt sich mehrheitlich aus BIPoC Filmschaffenden zusammen.

Es müssen funktionale Cookies akzeptiert werden, um diesen Inhalt zu sehen.

Eine schwarze junge Frau befindet sich in einer Kneipe und schaut sich ernst um. Um sie herum sind weitere Besucher*innen der Kneipe.
© ARD Degeto | Jünglinge Film | Maïscha Souaga
Ein Mann und eine Frau umarmen sich innig, wobei die Frau ihre Augen geschlossen hat und der Mann ausdrucklos in die Ferne schaut. Sie stehen bei Nacht an einer Straße.
© ARD Degeto | Jünglinge Film | Maïscha Souaga
Profilaufnahme einer Person mit traurigem Blick. Im Hintergrund sieht an eine zweite Person, die die Person im Vordergrund anschaut und dabei lächelt.
© ARD Degeto | Jünglinge Film | Maïscha Souaga
Ein junger schwarzer Mann sitzt auf einer Bank, in einer Kneipe. Er schaut ernst
© ARD Degeto | Jünglinge Film | Maïscha Souaga

SCHWARZE FRÜCHTE ist eine Koproduktion von Jünglinge Film und Studio Zentral, im Auftrag der ARD Degeto und wird gefördert von der MOIN Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein.

Das SCHWARZE FRÜCHTE FEST ist gefördert von der MOIN Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein.