Viele Menschen stehen nebeneinander auf einer Bühne, einige klatschen und vor ihnen spricht eine Person ins Mikrofon. Ein bunt gestalteter Screen im Hintergrund trägt die Aufschrift PRIDE NIGHT.
© Bettina Solzbacher (Fairytale Images)
Viele Menschen stehen nebeneinander auf einer Bühne, einige klatschen und vor ihnen spricht eine Person ins Mikrofon. Ein bunt gestalteter Screen im Hintergrund trägt die Aufschrift PRIDE NIGHT.
© Bettina Solzbacher (Fairytale Images)
Eröffnung

CSD Hamburg

Pride Night

Gemeinsam die Demokratie schützen und Minderheitenrechte verteidigen – das diesjährige Motto des Christopher Street Days in Hamburg bringt auf den Punkt, worum es für die gesamte Stadtgesellschaft geht: »5 vor 12: Du & ich gegen Rechtsdruck«.

Tickets:

VVK 30 Euro (erm. 15 Euro) / AK 35

Vergangene Termine

Vermietung

Samstag

27.07.24

20:00

Auch die Pride Night, mit der die queere Community auf Kampnagel wieder in die CSD-Woche startet, greift das Thema auf. Gastgeber Michael Abdollahi führt durch einen abwechslungsreichen und informativen Abend mit Tanz, Talks und Musik sowie der Verleihung der begehrten Pride Awards. Der NDR-Moderator begrüßt eine Reihe spannender Gäste auf der Bühne: Menschen aus der Community und Straight Allies. Etwa die Hamburger Hip Hop Academy, deren Tänzer*innen ein eigens für die Pride Night choreographiertes Stück präsentieren. Musikalisch bewegen sich Die Deichgranaten (Annie Heger und Insina Lüschen) zwischen Bumsfallera und Botschaft, Party und Politik – bei ihnen trifft Tradition auf Haltung, und das alles auf Plattdütsch. MALONDA ist eine der vielseitigsten und haltungsstärksten Künstlerinnen der aktuellen Musikszene. Die in Berlin lebende Sängerin und „Elektrik-Diva“, die eigene Songs schreibt und auch auf Theaterbühnen brilliert, brennt neben der Musik für antirassistische und queer-feministische Themen. Indem sie über Geschlechterrollen, Sex und Diversität singt und spricht, machte sich Malonda als politische Künstlerin einen Namen. Ebenfalls zu Gast ist Slam-Poetin Lisa Pauline Wagner, eine Meisterin ihres Fachs, die schon beim Queer Poetry Slam auf Kampnagel begeisterte und pointiert-witzig queere Geschichten erzählt. Ganz andere Töne stimmen die beiden Tenöre Tim Stolte und Daniel Philip Witte an: Mit ihrem Projekt »Forget me not« verleihen sie queeren Komponist*innen der Musikgeschichte, deren Identitäten oft unsichtbar blieben, eine authentische Stimme. Dazu gibt es alles Wissenswerte rund um den HAMBURG PRIDE 2024 und einen Talk mit Überraschungsgästen zur Frage, wie man dem Rechts(d)ruck begegnen kann – damit es nicht bald schon 5 nach 12 ist.

Portrait von Michel Abdollahi. Seine kurzen grauen Haare sind seitlich gescheitelt und er hat einen gepflegten Dreitagebart. Er trägt ein schwarzes Hemd mit orangenem Muster und guckt offen in die Kamera.
© Max Baier & Arian Henning
Eine Gruppe diverse Performer*innen auf einer Bühne. Die sieben Tänzer*innen sind in einer symmetrischen Pose ihrer Choreografie. Zwei sitzen und stabilisieren andere, der Rest steht in unterschiedlichen Posen. Fünf von ihnen blicken Richtung Publikum.
© Privat
Annie Heger und Insina Lüschen tragen beide gelbe Regenmäntel. Dazu passend sind die gelben Gummistiefel. Ihre blauen Strumpfhosen setzen einen farblichen Kontrast. Heger sitzt mit übergeschlagenen Beinen, Lüschen rockt mit einer blauen Ukulele ab.
© Privat
Lisa Pauline Wagner posiert lässig mit ihren Hände in den Hosentaschen. Ihr leuchtend roter Lippenstift hat die gleiche Farbe wie die Wand hinter ihr. Sie trägt ihre braunen Haare als Bob und hat einen Pullover an, der teils graublau, teils weiß ist.
© Privat
Ein Selfie von Tim Stolte und Daniel Philip Witte. Sie lächeln breit in die Kamera. Stolte hat kurze dunkle Haare, einen Bart und eine Brille mit braunem Rahmen. Witte hat kurze blonde Haare und einen rötlichen Schnurrbart.
© Privat
Malonda hockt mit nach vorne ausgestreckten Armen auf dem Boden vor einem türkisen Hintergrund. Sie trägt einen bunten Onesie und bunte Braids.
© Oumou Aidara

Michel Abdollahi

Hip Hop Academy

Die Deichgranaten

Lisa Pauline Wagner

Forget me not