Fünf Performer*innen tragen grellbunte, wild gemusterte Kostüme und Make-Up und stehen mit expressiven Gesichsausdrücken seitlich vor einer mit buntem Graffiti bemalten Wand.
© Nathalie Jufer
Fünf Performer*innen tragen grellbunte, wild gemusterte Kostüme und Make-Up und stehen mit expressiven Gesichsausdrücken seitlich vor einer mit buntem Graffiti bemalten Wand.
© Nathalie Jufer

Queereeoké

Das Binäre durchbrechen

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Samstag

21.10.23

22:00

In den letzten zehn Jahren ist es dem Queereeoké-Kollektiv nicht nur gelungen, eine riesige Fangemeinde aufzubauen, sondern auch, das Publikum wieder mit der Kunst und mit sich selbst zu verbinden. Die künstlerische Praxis, die im Mittelpunkt des Projekts steht, ist einfach gesagt: Care-Arbeit. Das Erfolgsgeheimnis des Formats liegt aber nicht nur in Karaoke, spontanen Choreografien, provokanten Performances, subversivem Humor und dem Abfeiern der sich langsam auflösenden queeren Clubkultur, sondern auch in der Überwindung der Binarität zwischen Publikum und Darsteller*innen – eine queere Praxis, die die Menschen auf einer tiefen Ebene berührt. Deshalb freuen sich die QUEEREEOKÉ-Künstler*innen, ihre Show, einen der größten Publikumsmagnete der letzten 10 Kampnageljahre, beim diesjährigen B.A.L.L. zu präsentieren. »Breaking the Binary« ist das Thema des Abends, also erlaubt euch, »alles zu verlernen«, um Scout Wölflis neuestes Mantra zu zitieren, und kommt so vieldeutig, fließend und unvorhersehbar, wie ihr sein könnt. Uuund ... es ist eine queere Party, so make it FASHION!


Rauchfrei, Care-Team und Sitzgelegenheiten auf der Tribüne vorhanden. Mögliche Trigger: schnelle Lichtwechsel, laute Musik, räumliche Enge im Stehbereich möglich, stickige Luft möglich, Menschenmengen, Alkoholausschank.


Gefördert durch den Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen des B.A.L.L. – Bundesweites Artist Labor der Labore auf Kampnagel.