3 Performer*innen in Bewegung blicken aus der Dunkelheit in oder in Richtung Kamera. Sie tragen ähnliche Pullover mit Aufschrift LOTUS. Im Vordergrund fliegen. Ein*e Performer*in links bewegt einen Stab mit Stoff.
© Jascha Viehstädt
3 Performer*innen in Bewegung blicken aus der Dunkelheit in oder in Richtung Kamera. Sie tragen ähnliche Pullover mit Aufschrift LOTUS. Im Vordergrund fliegen. Ein*e Performer*in links bewegt einen Stab mit Stoff.
© Jascha Viehstädt
Tanz / Performance

Raymond Liew Jin Pin

Lotus Fight Club

Tickets:

15 Euro (erm. 9 Euro, [k]-Karte 7,50 Euro)

Info

Ab 18 Jahren empfohlen. Mögliche Trigger / sensorische Reize: Dunkelheit, schnelle Lichtwechsel, Thematisierung von Sexualität und sexualisierter Gewalt.

Vergangene Termine

Archiv

Donnerstag

08.05.25

20:00

Archiv

Freitag

09.05.25

20:00

Archiv

Samstag

10.05.25

19:00

Archiv

Sonntag

11.05.25

19:00

Im LOTUS FIGHT CLUB ist das Publikum eingeladen, Gewalt und Vergnügen, Bestrafung und Freude zu erleben. Durch das Reenactment traditioneller Tänze - wie dem chinesischen Bändertanz - werden die Symbole und Bewegungen in eine neue Arena gestellt, in der Bänder zu Peitschen werden und Peitschenhiebe voller Lust sind. Jeder Schlag bringt die Choreografie in neue Formen und die Tänzer*innen müssen folgen oder sich fügen. In der Morgendämmerung verwandelt sich der Club in einen Übungsplatz für einen rebellischen Tanz und ein Ritual der Widerstandsfähigkeit. Raymond Liew Jin Pin und sein Team verweisen mit den vielfältigen Bedeutungen des Bandes und der Peitsche auf ein Sodomiegesetz aus der Kolonialzeit, das in Malaysia immer noch vollstreckt wird und körperliche Bestrafung durch Auspeitschen vorsieht.


Konzept, Choreografie, Leitung, Tanz Raymond Liew Jin Pin Co-Choreografie Tanz Paula Pau, Lee Mun Wai Musik Jascha Hagen Kostüm Catharina Holtgrave Bühnenbild Yi-Jou Chuang Licht Technische Leitung Jascha Viehstädt Outside Eye Niklaus Bein Produktionsleitung Sina Rundel Grafik Lukas Besenfelder

Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Behörde für Kultur und Medien Hamburg und die Hamburgische Kulturstiftung.

Eine Produktion von Raymond Liew Jin Pin in Koproduktion mit Kampnagel Hamburg und PACT Zollverein Essen, unterstützt von der Schwankhalle Bremen und dem STUDIO Hammer Deich