Tayo Awosusi-Onutor, Lazlo Farkas, Mariya Atanasova
© Kampnagel
Tayo Awosusi-Onutor, Lazlo Farkas, Mariya Atanasova
© Kampnagel

Roma in Europa: Tayo Awosusi-Onutor, Mariya Atanasova, Lazlo Farkas

Panel: Roma, Resistance & Intersectionality

Info

In englischer Sprache HIER finden Sie alle aktuellen Informationen und Corona-Regeln für Ihren Besuch.

Vergangene Termine

Donnerstag

14.10.21

20:30

Intersektionalität beschreibt die Überschneidung und Gleichzeitigkeit von Diskriminierung aufgrund unterschiedlicher Herrschaftskategorien, insbesondere Race, Class und Gender. Intersektionale Betrachtungen auf die Lebenserfahrungen von Roma ermöglichen strukturelle Hindernisse zu verstehen und einen Weg zu wirksamen Lösungen gegen systemische Ausgrenzung, Diskriminierung und soziale Ungleichheiten zu finden. Zweitens machen sie die Vielfältigkeit der Roma, ihrer Kulturen, Lebenserfahrungen und Widerstandsbewegungen in Europa sichtbar. Was bedeutet es queer, Roma und aus Osteuropa zu sein? Wie kann Empowerment für Roma Jugendliche aussehen? Und welche Bedeutung hat Kunst als widerständige Form gegen Mehrfachdiskriminierungen? Auf dem Panel diskutieren Tayo Awosusi-Onutor, Laszlo Farkas und Mariya Atanasova über Roma und Widerstand mit intersektionaler Brille. Tayo Onutor ist Sängerin, Autorin und politische Aktivistin. Sie ist Afro-Sintezza, Vorstandsmitglied von RomaniPhen e.V. und politisch in verschiedenen Communities of Color tätig. Mariya Atanasova ist ausgebildete Hebamme, studiert Politikwissenschaften an der Central European University und wurde vond er Schwarzkopfstiftung als Young European oft he Year für ihr Engagement für Roma Jugendliche ausgezeichnet. Laszlo Farkas ist ungarischer Medienproduzent, DJ und Menschenrechtsaktivist der sich in seinen Arbeit mit Geschlechtervielfalt und den Lebensrealitäten von LGBTQ-Roma auseinandersetzt.Im Rahmen der Veranstaltungsreihe OTHER EUROPE.

Es müssen funktionale Cookies akzeptiert werden, um diesen Inhalt zu sehen.

Gefördert vom Auswärtigen Amt.