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Eine schlanke Schwarze Frau trägt ein strahlend blaues, kunstvolles Kleid mit weißem Muster und einen Turban im passenden Stoff. Sie hält den weiten Rock mit einer Hand seitlich hoch. Die andere Hand hält sie an ihren Kopf und blickt nach oben.
© Mohammad Poori
Eine schlanke Schwarze Frau trägt ein strahlend blaues, kunstvolles Kleid mit weißem Muster und einen Turban im passenden Stoff. Sie hält den weiten Rock mit einer Hand seitlich hoch. Die andere Hand hält sie an ihren Kopf und blickt nach oben.
© Mohammad Poori

Antonya Silva

Azúcar

Eine multimediale Performance über afrokubanische Kultur und Empowerment in der Diaspora.

Tickets:

15 Euro (erm. 9 Euro, 50% mit Festivalkarte) / Workshop: Eintritt frei

Vergangene Termine

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Donnerstag

10.08.23

18:00

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Freitag

11.08.23

18:00

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Samstag

12.08.23

18:00

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Sonntag

13.08.23

16:00

AZÚCAR ist eine installative Performance der Hamburger Künstlerin Antonya Silva, die afrokubanische Tänze und Praktiken der Regla de Ocha oder Santerìa Religion in Beziehung zur exilkubanischen Erfahrung setzt. Titelgebend für diese autobiografisch inspirierte Auseinandersetzung mit afrokubanischer Kultur und Diaspora ist der Ausruf »Azúcar!«. Diesen prägte die kubanische Salsagröße Celia Cruz: In ihren Songs und auf kubanischen Partys steht er für den Ausdruck der Freude. Gleichzeitig weist er auf die diasporische Dimension afrokubanischer Kultur hin, die sich durch den Sklavenhandel und den Anbau von Waren wie Zucker entwickelt hat. Aus Interviews, die Silva mit Exilkubaner*innen geführt hat, entwirft sie gemeinsam mit dem Tänzer und Choreografen Yorgenis Danger Garcia und zwei Tänzer*innen ein immersives Ritual, das der spezifisch afrokubanischen Erfahrung in Deutschland zwischen Ausgrenzung, Selbstermächtigung und Exotisierung nachgeht. AZÚCAR ist ein im Rahmen der »EXIL HEUTE Produktionsresidenzen« der Körber-Stiftung und Kampnagel entstandenes Projekt und die erste größere Arbeit der Künstlerin.

Gemeinsam mit dem Choregrafen Yorgenis Danger Garcia bietet Antonya Silva außerdem am 13.08. einen Praxis-Theorie Workshop zu afrokubanischen Tänzen an.

Eine Schwarze Frau in schlichter, weißer Kleidung sitzt auf dem Boden mit dem Rücken an einem drapierten Kostüm aus strahlend blauem, kunstvoll gemustertem Stoff.
© Mohammad Poori
Auf einem weißen Boden liegt ein strahlend blaues Kleid, kunstvoll bestickt mit weißen Streifen im Zickzackmuster. Eine Schwarze Frau streicht mit ihren Händen über das Kleid.
© Mohammad Poori
Ein strahlend Blaues Kleid mit weißem Muster liegt auf einem Stuhl drapiert in einem Raum, der mit weißen Stoffen ausgestattet ist. Neben dem Kleid liegt ein Turban aus dem gleichen Stoff auf dem Boden.
© Mohammad Poori
Eine schlanke Schwarze Frau trägt ein strahlend blaues, kunstvolles Kleid mit weißem Muster und einen Turban im passenden Stoff. Sie hält den weiten Rock mit einer Hand seitlich hoch. Die andere Hand hält sie an ihren Kopf und blickt nach oben.
© Mohammad Poori
Eine schwarze Frau in weißen Hosen und Hemd sitzt auf dem Boden. Sie trägt ein Gewand aus hellblauem Stoff mit einem weißen Muster um die Schultern, wie einen Umhang. Sie blickt seitlich in die Kamera.
© Mohammad Poori
Zwei Schwarze Personen mit strahlend blauen, kunstvollen Kostümen mit weißem Muster und Turbanen im passenden Stoff stehen hintereinander.
© Mohammad Poori

Konzept, künstlerische Leitung Antonya Silva Choreografie Yoyo Danger García Performance Yasiela Gómez Rodriguez, Yurney Hugo Blanco Cabrera Bühnenbild Sarah Seini Kostümbild Meret Zürcher Sound Design Kris Jakob Musik Komposition Carlos Andrés Rico Produktionsleitung Flora Janzen

Produktion Internationales Sommerfestival Kampnagel und Körber-Stiftung Gefördert von Körber-Stiftung im Rahmen von »Exil Heute-Produktionsresidenzen für Künstler*innen« von Kampnagel und Körber-Stiftung sowie der Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg.