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In einem bläulich-gelben Bühnenraum, gestaltet wie ein bescheidenes Zimmer, sitzt eine alte Schwarze Frau auf einem Bett und hält ihr Schienbein mit schmerzverzerrtem Gesicht fest, Vor ihr steht ein Rollstuhl, hinter dem Bett hängt Wäsche an einer Leine.
© Val Adamson
In einem bläulich-gelben Bühnenraum, gestaltet wie ein bescheidenes Zimmer, sitzt eine alte Schwarze Frau auf einem Bett und hält ihr Schienbein mit schmerzverzerrtem Gesicht fest, Vor ihr steht ein Rollstuhl, hinter dem Bett hängt Wäsche an einer Leine.
© Val Adamson

Empatheatre

Isidlamlilo (The Fire Eater)

Die reale Lebensgeschichte einer Auftragskillerin verwebt Zulu Mythologie und magischen Realismus mit Südafrikas Vergangenheit zu einem aufwühlenden Theaterthriller

Tickets:

20 / 14 Euro (erm. ab 9 Euro, 50 % erm. mit Festivalkarte)

Info

Einführung 15 Min. vor jeder
Vorstellung. Mögliche Trigger: Stroboskoplicht

Vergangene Termine

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Donnerstag

24.08.23

19:00

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Freitag

25.08.23

19:00

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Samstag

26.08.23

19:00

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Sonntag

27.08.23

18:00

Die forschungsbasierten Theaterprojekte des südafrikanischen Kollektivs Empatheatre greifen gesellschaftspolitische Themen auf und binden betroffene Communities in den Arbeitsprozess ein. In ISIDLAMLILO führt die Künstlerin und renommierte TV-Schauspielerin Mpume Mthombeni das Publikum mit ihrer Solo-Performance als Zulu-Großmutter Zezemeli Maseko durch die Geschichte Südafrikas. Vom Innenministerium fälschlicherweise für tot erklärt, befindet sie sich in einem kafkaesken Albtraum, der sie dazu zwingt, sich ihrer Vergangenheit als Auftragskillerin der Gegnerpartei Nelson Mandelas, auch »Fire Eater« genannt, zu stellen. Die Arbeit ist ein slow burn, der auf den Berichten von Frauen der KwaZulu-Natal Provinz basiert und dessen turbulente Geschichte von Gewalt und Rache, aber vor allem die Widerständigkeit ihrer Protagonist*innen aufzeichnet. In Südafrika erntete ISIDLAMLILO Pressejubel und Standing Ovations. Zum ersten mal auf Europatour wird Empatheatre nun auch das Sommerfestival Publikum an die Stühle fesseln.

Eine Schwarze dicke Frau mit einem wolligen grauen Cardigan, passender Mütze und einen langen grauen Kleid stützt sich auf einen hölzernen Gehstock. Sie schaut entsetzt und ungläubig in die Ferne. Das Zimmer ist schummrig beleuchtet.
© Val Adamson
Vor einem in dunkelblaues Licht getauchten Bühnenbild eines Raumes steht in weißem Nachthemd eine dicke Schwarze Frau. Direkt über ihrem Kopf ist ein kleiner Lampenschirm, mit erhobenem Kopf und ihrer linken Hand angewinkelt, spricht sie in den Raum.
© Val Adamson
Frontal beleuchtet beugt sich eine dicke Schwarze Frau mit einem karierten Schal über den Schultern leicht nacht rechts. Ihr Blick geht nach oben, den Mund aufgerissen streckt sie ihre Zunge heraus.
© Val Adamson
Auf einem hochkanten Bildausschnitt sitzt am unteren Rand eine dicke Schwarze Frau im Dunklen zwischen aufgehangenen Decken. Sie blickt klagend nach oben in einen Lichtkegel, der mit weißem Rauch gefüllt ist.
© Val Adamson
Eine Schwarze dickliche Frau bewegt sich in schummrigem roten Licht von links nach rechts durchs Bild mit schmerzverzogenem Gesicht. Mit der rechten Hand hält sie ihren Bauch, die linke Hand greift ins Leere.
© Val Adamso
In einem dunklen Zimmer, mit einem von außen gelb angestrahlten Sprossenfenster, sitzt eine dicke Schwarze Frau auf einem Bett und schaut auf ein die aufgeschlagenen Seiten eines Buch mit rotem Einband. Rechts von ihr steht ein Rollstuhl.
© Val Adamson
In schummriger Atmosphäre sitzt eine ältere Schwarze Frau in Strickjacke und weicher Mütze. In ihrer rechten Hand ein flammendes Streichholz, das sie klagend anspricht.
© Val Adamson
In einem bläulich-gelben Bühnenraum, gestaltet wie ein bescheidenes Zimmer, sitzt eine alte Schwarze Frau auf einem Bett und hält ihr Schienbein mit schmerzverzerrtem Gesicht fest, Vor ihr steht ein Rollstuhl, hinter dem Bett hängt Wäsche an einer Leine.
© Val Adamson

Regie Neil Coppen Text Neil Coppen und Mpume Mthombeni Performance Mpume Mthombeni Lichtdesign Tina Le Roux Sounddesign Tristan Horton Bühnenbild Greg King Kostüm Dylan McGarry, Neil Coppen, Wendy Henstock Produktionsleitung Tina Le Roux Regen SFX Steven Woodroffe Produktion Empatheatre.