Auf einer sehr dunklen Bühne steht ein Schwarzer Mann mit Glatze und einem schillerndem blauen Mantel. Er hält seinen Kopf in den Nacken, Augen geschlossen und Hände vor sich verschränkt. Hinten tanzen drei weitere Männer in Anzügen und Hüten auf ihn zu.
© Jean-Marc Virgin
Auf einer sehr dunklen Bühne steht ein Schwarzer Mann mit Glatze und einem schillerndem blauen Mantel. Er hält seinen Kopf in den Nacken, Augen geschlossen und Hände vor sich verschränkt. Hinten tanzen drei weitere Männer in Anzügen und Hüten auf ihn zu.
© Jean-Marc Virgin

Jeremy Nedd / Impilo Mapantsula

Blue Nile to the Galaxy Around Olodumare

Sommerfestival-Lieblinge imaginieren die Zukunft mit den virtuosen Moves des Pantsula, inspiriert von neuen Galaxien und zwei kosmischen Jazzlegenden.

Tickets:

36 / 18 / 9 (erm. ab 9 Euro, 50 % erm. mit Festivalkarte)

Vergangene Termine

Mit Jubelstürmen nach ausverkauften Shows feierten Jeremy Nedd & Impilo Mapantusla 2022 ihr Sommerfestival-Debüt, als sie die Figur des Cowboys aus der Perspektive des südafrikanischen Pantsula umdeuteten. Diese traditions- und energiegeladene, virtuose Tanzform, die während der Apartheid einer ganzen Generation eine Stimme gab, ist nun auch Grundlage für die neue Arbeit der südafrikanischen Gruppe mit dem in Basel lebenden US-Choreografen, der kürzlich den Schweizer Grand Prix für Darstellende Künste erhielt. BLUE NILE TO THE GALAXY AROUND OLODUMARE zieht afrodiasporische Verbindungen zwischen den USA und Südafrika mit der kosmischen Jazzmusik von Alice Coltrane und Bheki Mseleku. Improvisation wird hier als afrofuturistisches Mittel verstanden, das Momente des Verbundenseins schafft, während es vorwärtsgewandte Blicke in die Vergangenheit ermöglicht. Aus dem kraftvollen und lyrischen Jive-Stil des heutigen Pantsula hallt das Echo vergangener Kämpfe gegen Unterdrückung. Und inspiriert von interstellaren Phänomen wie der Geburt von Galaxien oder dem Tod eines Sterns verdichten sich auf der Bühne Raum und Zeit zu einem hochdynamischen und poetischen Abend.

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Auf einer nebligen, düsteren Bühne tanzen zwei Personen mit minimalen Bewegungen. Ein heller, warmer Lichtstrahl kommt von einem Scheinwerfer links oben.
© Laura Knuesel
Ein schmaler, Schwarzer Mann mit Glatze tanzt auf einer dunklen Bühne. Er trägt einen eleganten blauen Mantel und schnipst mit den Fingern. Von hinten strahlt ein weißer Lichtkegel auf die Bühne. Im Hintergrund treten drei Personen auf die Bühne.
© Laura Knuesel
Auf einer sehr nebligen, dunklen Bühne hängt ein großer schwarzer Kreis, der von hinten angestrahlt wird. Vorne links hüpft eine Person locker hoch und wirft einen kleinen Schatten auf den Boden.
© Laura Knuesel
Vier Männer tanzen auf einer dunklen, nebligen Bühne zueinander hin. Ihre Knie sind gebeugt und ihre Arme zueinander nach vorne ausgestreckt.
© Laura Knuesel
Zwei Schwarze Männer tanzen nebeneinander auf einer dunklen, nebligen Bühne. Von rechts oben kommt ein Lichtstrahl aus einem Scheinwerfer.
© Laura Knuesel
Auf einer dunklen, nebligen Bühne laufen drei Personen mit ausladenden Schritten umher. Rechts oben hängt ein großer schwarzer Kreis, der von hinten beleuchtet wird, als würde er selbst strahlen.
© Laura Knuesel
In einem sehr dunklen Raum strahlt von links oben ein zartes Licht. Vier Personen treten mit energischen Schritten in die Mitte des Bildes. Sie tragen schillernde Jacken.
© Jean-Marc Virgin
In einem dunklen, nebligen Bühnenraum tanzt eine Person mit angewinkelten Armen und wird von hinten mit Licht angestrahlt.
© Jean-Marc Virgin
Auf einer sehr dunklen Bühne steht ein Schwarzer Mann mit Glatze und einem schillerndem blauen Mantel. Er hält seinen Kopf in den Nacken, Augen geschlossen und Hände vor sich verschränkt. Hinten tanzen drei weitere Männer in Anzügen und Hüten auf ihn zu.
© Jean-Marc Virgin

KONZEPT, CHOREOGRAFIE Jeremy Nedd PERFORMANCE & CHOREOGRAFIE Sibongile Mathebula, Sicelo Xaba, Thomas Motsapi, Bonakele Masethi, Sello Modiga SOUNDDESIGN Fabrizio Di Salvo, Rej Deproc BÜHNE Laura Knüsel KOSTÜM Tara Mabiala TECHNISCHER LEITER & LICHTDESIGN Thomas Giger DRAMATURGIE Anta Helena Recke PRODUKTION Caroline Froelich (Moin Moin Productions)

KOPRODUKTION Internationales Sommerfestival Kampnagel, ARSENIC Centre d’art scénique contemporain, Kaserne Basel, Kunstenfestivaldesarts, Festival Tangente – Festspielhaus St. Pölten, SPIELART Theaterfestival MIT UNTERSTÜTZUNG VON Fachausschuss Tanz & Theater BS / BL, Pro Helvetia