Eine weiße Hand kommt aus einem Loch aus einer weißen Wand von links heraus und hebt mahnend den Zeigefinger. Die Hand wirft Schatten an die Wand.
© Ludmila Rodrigues
Eine weiße Hand kommt aus einem Loch aus einer weißen Wand von links heraus und hebt mahnend den Zeigefinger. Die Hand wirft Schatten an die Wand.
© Ludmila Rodrigues
Musik / Workshop

[In]operabilities

#2 Berührbarkeit_en

Info

Ort: Tanzsaal WIESE eG, Wiesendamm 24, 22305 Hamburg

Der Workshop findet auf deutscher Lautsprache, teilweise englischer Lautsprache und Deutscher Gebärdensprache statt und wird von zwei Dolmetscher*innen für DGS begleitet.

Vergangene Termine

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Freitag

16.12.22

11:00

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Samstag

17.12.22

11:00

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Sonntag

18.12.22

11:00

Das künstlerische Forschungsprojekt [IN]OPERABILITIES ist eine auf drei Jahre angelegte Verabredung der Hamburger Künstler*innen Benjamin van Bebber, Leo Hofmann, Franziska Henschel und Jeanne Vogt. [IN]OPERABILITIES verknüpft die Kunstform Oper mit der Frage nach ihrer Zugänglichkeit, nach Möglichkeiten inklusiven Arbeitens und nach der Nützlichkeit von »opera-abilities« für das Zusammenleben. Nachdem im Rahmen der ersten [IN]OPERABILITIES-Produktion visuelle, räumliche bzw. choreografische Formen und Übersetzungen von Musik und Klang im Fokus standen, widmet sich [IN]OPERABILITIES #2 der Berührung und Berührbarkeit im Musiktheater und erkundet haptische und körperliche Wahrnehmungs- und Erscheinungsformen von Musik, Stimme, Klang und Resonanz. Der Workshop richtet sich an alle interessierten Kolleg*innen aus Musik und Darstellenden Künsten und lädt dazu sein, sich mit vielsinnlichen Performancepraktiken und Erzählweisen zu beschäftigen. Welche Rolle spielt Taktilität für das Takt-Empfinden? Wie kommuniziert und erzählt man durch Berührung? Lassen sich »Berührungsängste« abbauen und in Energie umwandeln? Wer lässt sich von der Oper berühren? Wen lässt sie kalt? Der dreitägige Workshop mit Expert*innen bietet Fortbildung, Vernetzung und interdisziplinären Austausch. Künstler*innen wie u.a. Sophia Neises, Ludmilla Rodriguez und Pauline Jacob und weitere Expert*innen geben Einblicke in ihre Arbeit durch praktische und theoretische Inputs. Der dreitägige Workshop bietet außerdem Raum für Vernetzung und interdisziplinären Austausch.

  • Anmeldung bis zum 30.11.2022 an in.operabilities[at]posteo.de mit einer kurzen Info über die eigenen Arbeitsschwerpunkte. Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt, weshalb vermutlich nicht alle Anmeldungen berücksichtigt werden können. Zu- oder Absage erfolgt bis zum 05.12.2022.

  • Anpassungen aufgrund aktueller Bestimmung zur Eindämmung der Corona-Pandemie bleiben vorbehalten.

  • Der Workshop ist kostenlos, um verbindliche Anwesenheit während der gesamten Dauer wird gebeten.

  • Sollten Kosten für Reise und Unterbringung für dich eine Hürde sein, am Workshop teilzunehmen, können wir sie eventuell erstatten. Nimm gerne Kontakt mit uns über die oben genannte Mailadresse auf!

  • Teilnehmende mit Behinderung werden in ihren individuellen Bedarfen berücksichtigt. Es wird individuell besprochen, welche Assistenz oder Hilfsmittel benötigt werden und wie der Rahmen angepasst werden kann.


Der [in]operabilities Workshop wird gefördert im Rahmen der Konzeptionsförderung vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.