Fünf Personen sitzen um einen kleinen runden Tisch herum. Das Foto ist dunkel und verschwommen. Eine Person reckt die Arme nach oben und winkt.
© Robin Hinsch
Fünf Personen sitzen um einen kleinen runden Tisch herum. Das Foto ist dunkel und verschwommen. Eine Person reckt die Arme nach oben und winkt.
© Robin Hinsch
Performance / Musiktheater

[In]operabilities

Die Wellen

Tickets:

18 Euro (erm. 9 Euro, [k]-Karte 9 Euro). Blinde und sehbehinderte Gäste erhalten mit dem Code AUDIO bei der Ticketbuchung freien Eintritt.

Info

Empfohlen ab 14 Jahren. Es wird in der Aufführung laute Momente geben, die für einige Menschen unangenehm sein können. Die Tribüne wird an einigen Stellen im Stück in Vibration gebracht. Die Perfomer*innen spielen nah am Publikum. Es gibt Stellen mit flackerndem Licht und Licht-Reflexionen einiger Requisiten.

Vergangene Termine

Das Musiktheater-Kollektiv [in]operabilities taucht ein in Virginia Woolfs Sprachfluss und umkreist eine zentrale Szene ihres Romans DIE WELLEN: Ein Wiedersehen der Freund*innen in einem Londoner Lokal. Mit Verspieltheit und Melancholie verwandelt das interdisziplinäre Ensemble DIE WELLEN in ein vielsinnliches Musiktheater aus Worten und Gebärden, Klang, Vibrationen, Berührungen und Licht. In rhythmisch miteinander verwobenen Soli zeigen sich sechs Performer*innen, und mit ihnen unterschiedliche Generationen, Lebenswelten und Wahrnehmungsstile. Gedachtes, Geträumtes und Geäußertes, Zeitlupe und Zeitraffer verschwimmen. Im Innen und Außen suchen die Figuren nach Kontakt zu sich selbst, den Anderen und zur Welt. Es geht um die Kostbarkeit von Momenten, von jedem Moment. Es geht darum, dass jede Begegnung unendliche Möglichkeiten birgt. Und darum, dass alles verschwindet. Das Hamburger Projekt [in]operabilities versammelt Künstler*innen mit verschiedenen Perspektiven, Abilities und Expertisen. Mit dem Ansatz der Vielsinnlichkeit erforscht [in]operabilities Grenzgänge zwischen Wahrnehmungsweisen, Sprachen und Ausdrucksformen. Die Auseinandersetzung mit dem Kosmos der Oper führte zur Hinterfragung ihrer Aktualität und Zugänglichkeit – und zu dem englischen Wortspiel »opera-abilities«.

HEY LISTEN – Audiodeskriptions-Spezial: Im Herbst 2024 präsentieren vier Hamburger Gruppen Arbeiten mit künstlerischer und integrierter Audiodeskription. Kampnagel lädt blindes und sehbehindertes Publikum zu den Shows, Gesprächen und zum Auftakt am Mi 23.10. ein. Das Nachgespräch für DIE WELLEN ist am Sa-23.11.

Ein Abhol- und Begleitservice von den nahegelegenen Bus- und Bahnstationen kann bis 7 Tage vorher für die Samstags-Vorstellung angefragt werden unter barrierefreiheit@kampnagel.de oder per Sprachnachricht an 01796714489.

Eine Person mit kurzen blonden Haaren und einem Rock steht auf einem kleinen runden Tisch mit erhobenen Armen und haucht eine Hand an. Um den Tisch sitzen vier Personen. Im Hintergrund hängen ein roter und ein blauer Vorhang.
© Robin Hinsch
Eine ältere weiße Frau mit braunen Haaren steht mit seitlich ausgestreckten Armen in einem dunklen Bühnenraum. Sie streckt jeweils Daumen, Zeige- und Mittelfinger aus. Sie schaut grimmig. Im Hintergrund sitzen drei Personen an einem Tisch.
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Eine junge Frau steht auf einer Bühne und markiert mit einem Finger einen Punkt in der Luft. Sie trägt eine dunkle Bluse, graue Jeans und weiße Turnschuhe und hält ein Blatt Papier in der Hand. Im Hintergrund sitzen mehrere Personen an einem Tisch.
© Robin Hinsch
Eine Person liegt rücklings auf einer Bühne in einer dynamischen Pose. Ein Arm ist hoch erhoben, die Beine sind ausgestreckt und die Körperhaltung wirkt expressiv und vielleicht etwas verzweifelt oder kämpferisch, als ob sie gefallen wäre.
© Robin Hinsch
Eine Person mit dunklen Haaren, die eine dunkle Weste über einem weißen Oberteil und weißen Hosen trägt, steht auf einer dunklen Bühne vor einem blauen Vorhang. Sie lehnt sich nach hinten, die Arme sind leicht gebeugt. Ihr Gesichtsausdruck ist angespannt.
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Im Vordergrund liegt eine Frau auf dem Boden ausgestreckt auf dem Rücken. Sie trägt ein beiges Langarmshirt und hellgrüne Hosen. Im Hintergrund sitzen vier Personen an einem kleinen Tisch. Hinter ihnen ist eine Leinwand mit schwer lesbaren Worten.
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Fünf Personen sitzen um einen kleinen runden Tisch herum. Das Foto ist dunkel und verschwommen. Eine Person reckt die Arme nach oben und winkt.
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Regie, Textfassung & Video Benjamin van Bebber Komposition & Musikalische Leitung Leo Hofmann Performance Sophia Neises, Sabrina Ma, Matteo Fargion, Christine Korfant, Emil Leske, Marla Breuker Komposition "Bernard" Matteo Fargion Dramaturgie Franziska Henschel Gebärdensprachliche Dramaturgie Philipp Wacker & Susanne Tod Dramaturgie Audiodeskription Pernille Sonne & Jeanne Charlotte Vogt Bühne Lea Kissing Kostüm Merle Richter Produktion Nina Klöckner / ehrliche Arbeit Presse- & Öffentlichkeitsarbeit Claire Diraison Regie- & Produktionsassistenz Sofia Chionidou Video-Assistenz Michael Brailey Konzept, Produktion, Öffentlichkeitsarbeit [in]operabilities, Benjamin van Bebber, Franziska Henschel, Leo Hofmann, Jeanne Charlotte Vogt Dolmetschen Christina Müller, Nicole Ostrycharczyk, Marie Schaper, Clara Bosse

Die Wellen ist eine Produktion von [in]operabilities, entsteht in Koproduktion mit Kampnagel, Gare du Nord Basel, Radialsystem Berlin und wird gefördert im Rahmen der Konzeptionsförderung der Freien und Hansestadt Hamburg, Behörde für Kultur und Medien, vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, dem Fachausschuss Musik BS/BL, der Rusch-Stiftung und der Fondation Suisa.