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In einem großen blauen Bühnenraum steht ein 4 Meter breiter Wassertank. Um ihn herum stehen ganz oder teilweise nackte Frauen, die Angeln in den Tank halten. Im Zentrum hängt eine nackte Frau an einem Band, dass sie nur mit ihren Zähnen hält.
© Gordon Welters
In einem großen blauen Bühnenraum steht ein 4 Meter breiter Wassertank. Um ihn herum stehen ganz oder teilweise nackte Frauen, die Angeln in den Tank halten. Im Zentrum hängt eine nackte Frau an einem Band, dass sie nur mit ihren Zähnen hält.
© Gordon Welters

Florentina Holzinger

Ophelia's Got Talent

Sommerfestival-Alltime-Favorite kommt mit ihrem zum Berliner Theatertreffen eingeladenem Wasserspektakel an die Elbe.

Tickets:

44 / 36 / 24 / 14 Euro (erm. ab 9 Euro, 50% erm. mit Festivalkarte)

Info

Mögliche Trigger: Live Tattoo & Piercing, Stroboskoplicht, laute Musik

Vergangene Termine

Archiv

Donnerstag

17.08.23

19:30

Archiv

Freitag

18.08.23

19:30

Archiv

Samstag

19.08.23

19:30

Nach dem Höllenritt A DIVINE COMEDY auf dem vergangenen Sommerfestival, bringt Florentina Holzinger das Hamburger Publikum zum inzwischen siebten Mal aktionsreich in Aufruhr. Das an der Volksbühne produzierte, dauerhaft Monate im Voraus ausverkaufte, und zum Theatertreffen eingeladene OPHELIA’S GOT TALENT widmet sich dem feuchten Element. Mit Houdini-Tricks, Ballett-historischen Bezügen von John Neumeiers »Little Mermaid« über Frederick Ashtons »Ondine« und anmutigen Stunts berichtet Holzinger mit ihrer 21-köpfigen Crew von Wasserwesen und ihrer Kulturgeschichte. Dabei nimmt ihr maximalistisches Wasserspektakel Kunstgenres genauso auseinander wie männliche Fantasien. Angelehnt an Shakespeares Ophelia erzählen und überschreiben die Performer*innen ihre Traumata durch den selbstbestimmt-kontrollierten Flirt mit der Lebensgefahr. Wodurch Ophelias Gang ins Wasser, so die Jury des Berliner Theatertreffens, »zur Empowerment-Strategie umgedeutet wird: Vom Überlebensmodus zum Wahnsinnsspektakel.«

Ein gelber Helikopter hängt an Seilen in einem Bühnenraum. Fünf nackte Frauen sind mit Geschirren um die Hüften und Seilen an dem Helikopter befestigt, eine weitere sitzt im Cockpit mit Headset.
© Gordon Welters
In einem schwach beleuchteten, trüben Wassertank schwimmen drei nackte Frauen mit Meerjungfrau-ähnlichen Fischschwänzen. Im Vordergrund liegt eine weitere nackte Frau im Dunkeln auf der Seite, ihr Gesicht ist kaum erkennbar.
© Nicole Marianna Wytyczak
In einem dunklen, lila beleuchteten Bühnenraum kniet eine nackte Frau, die eine Hand abschirmend an ihre Stirn hält und ihren Mund weit öffnet. Im Hintergrund erklimmen zwei Frauen die Leitern zu einem großen Kasten.
© Nicole Marianna Wytyczak
In einem schwach rot beleuchteten, sehr dunklen Bühnenraum steht ein großer Container, der von einer nackten Frau über eine Leite erklommen wird. Daneben steht ein Cello, im Vordergrund ein flaches Wasserbecken.
© Nicole Marianna Wytyczak
In einem großen blauen Bühnenraum steht ein 4 Meter breiter Wassertank. Um ihn herum stehen ganz oder teilweise nackte Frauen, die Angeln in den Tank halten. Im Zentrum hängt eine nackte Frau an einem Band, dass sie nur mit ihren Zähnen hält.
© Gordon Welters

Konzept, Regie Florentina Holzinger Mit Melody Alia, Saioa Alvarez Ruiz, Inga Busch, Renée Copraij, Sophie Duncan, Fibi Eyewalker, Paige A. Flash, Florentina Holzinger, Annina Machaz, Xana Novais, Netti Nüganen, Urška Preis, Zora Schemm und Stella Adriana Bergmann, Golda Kaden, Lea Schünemann, Nike Strunk, Laila Yoalli Waschke, Fiene Kaever Sounddesign Stefan Schneider Musik Paige A. Flash, Urška Preis, Stefan Schneider Bühne Nikola Knežević Lichtdesign Anne Meeussen Videodesign Melody Alia, Jens Crull, Max Heesen Live-Kamera Melody Alia Dramaturgie Renée Copraij, Sara Ostertag, Fernando Belfiore, Michele Rizzo Dramaturgie Volksbühne Johanna Kobusch Produktion Katharina Wallisch, Stephan Werner Tourmanagement Dana Tucker Management, Internationale Distribution Katharina Wallisch & Giulia Messia – neon lobster

Produziert von der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz und Spirit Koproduktion Internationales Sommerfestival Kampnagel, Productiehuis Theater Rotterdam, Tanzquartier Wien, Arsenic Lausanne, asphalt Festival, Gessnerallee Zürich, DE SINGEL Antwerpen. Gefördert von der Kulturabteilung der Stadt Wien sowie dem Bundeskanzleramt für Kunst und Kultur.