Ein Mann arbeitet an einer Kücheninsel, die rot beleuchtet ist. Zwei weitere Personen schauen ihm dabei zu.
© Bea Borgers
Ein Mann arbeitet an einer Kücheninsel, die rot beleuchtet ist. Zwei weitere Personen schauen ihm dabei zu.
© Bea Borgers

Jaha Koo / Campo

Haribo Kimchi

Herzerwärmende Food-Performance mit einem sprechenden Reiskocher, einer Schnecke und einem Aal über Diaspora, Heimat und die heilende Kraft des Essens.

Tickets:

24 / 18 / 9 (erm. ab 9 Euro, 50 % erm. mit Festivalkarte)

Vergangene Termine

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Donnerstag

08.08.24

19:00

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Freitag

09.08.24

19:00

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Samstag

10.08.24

18:00

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Samstag

10.08.24

21:00

2018 eroberte Jaha Koo die Herzen des Sommerfestival- Publikums, als er sich in CUCKOO mit drei sprechenden Reiskochern über Freundschaft und Einsamkeit unterhielt; und 2020 zeichnete er humorvoll und tiefsinnig mit einer fahrenden Origami-Kröte den Einfluss des westlichen Kanons auf das koreanische Theater nach. Inzwischen tourt der in Ghent lebende Bühnenkünstler mit seinen technisch sorgfältigen und berührenden Performances über die Zustände der südkoreanischen Gesellschaft durch die ganze Welt. In HARIBO KIMCHI, seiner neusten Bühnenarbeit, trifft das Publikum in einer Pojangmacha, einer typischen Imbissbude Südkoreas, auf verlorene Seelen: Ein YouTuber, ein Aal, einer Schnecke und ein Reiskocher erkunden über Esskultur die Struktur von Gesellschaft. In mehreren absurden und berührenden Anekdoten erzählen sie von der Diaspora der Kimchi-Kultur, vom Kannibalismus während der großen Hungersnot, vom Schmerz des unverblümten Rassismus und dem tiefen Umami-Geschmack ihrer Heimat. In einer für den südkoreanischen Komponisten und Theatermacher typischen Verbindung von Musik, Video und robotischen Performern reflektiert Jaha Koo über kulturelle Assimilation mit all ihren Konflikten und Widersprüchlichkeiten – und verändert in einer mit allen Sinnen spielenden Performance die Wahrnehmung von Essen für immer.

Ein Mann steht an einer Kücheninsel und unterhält sich mit zwei Personen, die ihm gegenübersitzen. Links und rechts der Kücheninsel sind Bildschirme, auf denen Landschaftsbilder zu sehen sind.
© Bea Borgers
Ein Mann arbeitet an einer Kücheninsel. Zwei weitere Personen sitzen ihm gegenüber uns essen. Links und rechts der Kücheninsel sind Bildschirme, auf die Nahaufnahmen von Wasserpflanzen zeigen.
© Bea Borgers
Nahaufnahme eines Koches, der ein Messer in der Hand hält und ein Schneidebrett auf seiner Arbeitsplatte platziert. Die Szenerie ist rot ausgeleuchtet.
© Bea Borgers
Ein Mann arbeitet an einer Kücheninsel, die rot beleuchtet ist. Zwei weitere Personen sitzen ihm gegenüber uns essen. Links und rechts der Kücheninsel sind Bildschirme, auf die Nahaufnahmen der Szenerie übertragen werden.
© Bea Borgers
Ein Mann arbeitet an einer Kücheninsel, die rot beleuchtet ist. Zwei weitere Personen schauen ihm dabei zu.
© Bea Borgers
Eine Grafik mit einem Teller, auf dem Reis, Gemüse und große, bunte Formen aus Gelee liegen. Eins davon hat ein Auge, manche Erben sehen aus wie Frösche und das ganze Gericht glänzt und leuchtet geheimnisvoll.
© Jaha Koo
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Konzept, Text, Regie, Musik, Sound, Video Jaha Koo Performance Gona, Seri, Haribo & Jaha Koo Dramaturgie Dries Douibi Bühne & Media Eunkyung Jeong Künstlerische Beratung Pol Heyvaert Technische Koordination Korneel Coessens Technik Bart Huybrechts & Babette Poncelet Cuckoo Hacking Idella Craddock Produktions Koordination Wim Clapdorp Produktion Campo

Koproduktion Internationales Sommerfestival Kampnagel, Kunstenfestivaldesarts, Rideau de Bruxelles, Theater Utrecht, SPRING festival (Utrecht), Festival d’Automne à Paris, Théâtre de la Bastille (Paris), Tangente St. Pölten – Festival für Gegenwartskultur, &Espoo theatre (Finland), Sophiensaele (Berlin), Meet You Festival (Valladolid), Bunker (Ljubljana), National Theatre and Concert Hall Taipei, The Divine Comedy International Theater Festival/ Teatr Łaźnia Nowa (Kraków) & Perpodium

Mit Unterstützung von the taxshelter of the Belgian Federal Government via Cronos Invest & the Flemish Government