In einem sehr düsteren Raum sitzen vier Menschen in einem Stuhlkreis. Ein fünfter in der Mitte steht vor seinem Stuhl und blickt erhaben nach oben, seine Arme offen zur Seite erhoben. Die Sitzenden schauen auf Smartphones in ihren Händen.
© Daniel Dominguez Teruel
In einem sehr düsteren Raum sitzen vier Menschen in einem Stuhlkreis. Ein fünfter in der Mitte steht vor seinem Stuhl und blickt erhaben nach oben, seine Arme offen zur Seite erhoben. Die Sitzenden schauen auf Smartphones in ihren Händen.
© Daniel Dominguez Teruel
Musiktheater / Performance

Daniel Dominguez Teruel

Voices

Tickets:

15 Euro (erm. 9 Euro, [k]-Karte 7,50 Euro) / Doppelabend mit LOVESONG: 20 Euro

Info

Empfohlen ab 12 Jahren / Mögliche Trigger: Stroboskoplicht

Vergangene Termine

Archiv

Mittwoch

29.03.23

19:30

Archiv

Donnerstag

30.03.23

19:30

Archiv

Freitag

31.03.23

20:45

Archiv

Samstag

01.04.23

20:45

VOICES ist eine immersive Landschaft und ein musikalischer Irrgarten, zusammengestellt aus einem Chor von 50 sehr unterschiedlichen Stimmen. Die Sänger*innen bilden mit ihren Stimmen und Körpern das Setting und den Sound, indem sie a cappella ihre persönlichen Hymnen bzw. Lieblingshits gleichzeitig und übereinander lagernd singen, sprechen oder rappen. Das Publikum bewegt sich frei durch dieses Stimmen-Labyrinth und erlebt jeweils eine persönliche Sound-Mischung – einzelne Stimmen treten in den Fokus, überlagern und mischen sich mit anderen Stimmen und verschmelzen so zu einer kaleidoskopartigen Klanglandschaft. Im Kern geht es dabei immer wieder um das Gefühl der Einsamkeit und Unverbundenheit, das Daniel Dominguez Teruel als Symptom der gegenwärtigen Gesellschaft zum Ausgangspunkt seiner künstlerischen Auseinandersetzung macht. Als zweiter Teil des Musiktheater-Zyklus »How to Listen to Monuments and What to Listen to When Everything is Melting« schließt VOICES thematisch an LOVESONG an, spaltet dabei die monolithische Idee von Nationalhymnen ins Unendliche auf und wirft einen Blick aus der kosmischen Perspektive darauf.

Eine weiße Person steht auf einem schwarzen Podest auf einer dunklen Bühne. Mit Handy in der rechten Hand und geöffnetem Mund. Sie trägt eine graue Hose und Pullover, eine rote Mütze, einen bunten Schal und weiße Turnschuhe. Ihr linker Arm ist angehoben
© Daniel Dominguez Teruel
Sechs Menschen werden durch einen Scheinwerfer angestrahlt, sodass nur ihre Silhouetten erkennbar sind. Sie stehen verteilt auf einer Bühne. Sehr dunkler Hintergrund
© Daniel Dominguez Teruel
Eine Person von der linken Seite im Stehen. Sie trägt dunkle Kleidung und hat geschlossene Augen. Sie steht in Richtung eines hellen Lichtes. Der Rest des Raumes ist dunkel
© Daniel Dominguez Teruel
Vier Personen sitzen in einem Stuhlkreis, eine steht. Alle schauen auf ihre Handys, die sie in der Hand halten. Sie tragen bunte Kleidung. Von oben strahlt warmes Licht auf sie. Dunkler Hintergrund. Ein sechster Stuhl ist nicht besetzt
© Daniel Dominguez Teruel
Es müssen funktionale Cookies akzeptiert werden, um diesen Inhalt zu sehen.

Konzept, künstlerische Leitung, Szenographie: Daniel Dominguez Teruel Von und mit: Timoleon Papadopoulos, Luka Lenzin, Joelle Steurer, Frauke Aulbert, Ioulia Spanou, Hicham El Madkouri, Israel Akpan Sunday, Mascha Umbach Chorleitung: Eva Spaeth, Kian Jazdi Produktions- / Technische Leitung: Florian Vitez Tontechnik: Benjamin Kurz Grafik: Friederike Wolf Produktionsassistenz: Leonie Kellein

Eine Produktion von Daniel Dominguez Teruel in Koproduktion mit Kampnagel. Gefördert durch die Behörde für Kultur und Medien Hamburg, den Fonds für Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Hamburgische Kulturstiftung und Rudolf Augstein Stiftung. Mit freundlicher Unterstützung von h-aero.