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© Amelie Hensel
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Diskurs

Klimaparlament.org

Pressekonferenz zum Klimaparlament sämtlicher Wesen und Unwesen

Vergangene Termine

wird aufgezeichnet

Freitag

16.10.20

19:30

Klima? Wandel? Artensterben? In den Nachrichten geht es momentan vor allem um die COVID-19-Pandemie und darum, wie sie sich auf die Wirtschaft auswirkt. Dabei zeigt gerade die aktuelle Pandemie deutlich, dass es außer den Menschen viele andere Wesen gibt, die das Sagen haben können, auch wenn die Menschen sie kaum verstehen. Mit welchem Recht bestimmen die Menschen über den Planeten, obwohl die Menschheit nur 0,01% der Biomasse der Erde ausmacht?

Vom 20. bis zum 22. November gründet das Künstler*innen-Duo Amelie Hensel und Steffen Popp auf Kampnagel in Kooperation mit dem Hamburger monsun.theater das KLIMAPARLAMENT SÄMTLICHER WESEN UND UNWESEN – als einen Ort, an dem alle wirkmächtigen Wesen der Erde mitsprechen können: Nicht nur die menschengeschaffenen Akteure wie Autos, Finanzderivate, Kohlebergwerke, Solaranlagen, Wetterfrösche usw., sondern auch Bäume, Bienen, Flechten, Kühe, Steine oder Winde. Als erster Projekt-Aufschlag auf Kampnagel findet im Oktober eine performative Pressekonferenz für alle Interessierten (nicht nur Medien) statt, wo Sie sich über das zukünftige KLIMAPARLAMENT SÄMTLICHER WESEN UND UNWESEN informieren können.

Das allgemeine Hygienekonzept für Besucher*innen finden Sie hier.

MÖCHTEN SIE MITMACHEN?

Für die theatrale Gründungsveranstaltung des Parlaments im November werden menschliche Botschafter*innen gesucht: Werden Sie Botschafter*in für ein Tier, eine Pflanze, ein anderes natürliches Element oder ein abstraktes (menschengemachtes, klimarelevantes) Phänomen, mit dem Sie sich auskennen oder in das Sie sich immer schon mal einfühlen wollten. Entwickeln Sie gemeinsam mit den Künstler*innen einen 3-Minuten-Appell an die Gründungsversammlung, verschaffen Sie einem (Un)Wesen Stimme und Gehör! Alle Infos zum Aufruf HIER.

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Gefördert von Fonds Soziokultur und Hamburg, Behörde für Kultur und Medien, ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius.