Das Lagerhaus G in Hamburg. Eine lange Reihe an Backsteingebäuden, die direkt an einem Kanal mit glänzend blauem Wasser steht, in der sich die Häuser spiegeln.
© Markus Dorfmüller / Initiative Dessauer Ufer
Das Lagerhaus G in Hamburg. Eine lange Reihe an Backsteingebäuden, die direkt an einem Kanal mit glänzend blauem Wasser steht, in der sich die Häuser spiegeln.
© Markus Dorfmüller / Initiative Dessauer Ufer
Diskussion / Gespräch / Netzwerk

Kulturretter:innen Begleitprogramm: Gedenkorte – vergessen, verdrängt, ignoriert?

Der Kampf um das Gedenken

Tickets:

Eintritt frei mit Anmeldung

Info

Ab ca. 14 Jahren

Termine

Dienstag

26.11.24

19:30

/ Tickets bald erhältlich

Wie ist Gedenken in Hamburg heute möglich? Und wie kann die Stadtgesellschaft sich für Gedenkorte einsetzen? Die Initiative Dessauer Ufer beschäftigt sich damit, wie an die Geschichte des ehemaligen KZ-Außenlagers »Lagerhaus G« am Dessauer Ufer erinnert werden soll und was mit dem riesigen Haus in exponierter Lage geschieht. Kampnagel stellt sich mit der Diskursreihe »Zwangsarbeit und Widerstand« der eigenen Geländegeschichte. Zu Gast sind auch Expert*innen der KZ-Gedenkstätte Neuengamme. Was ist eigentlich verantwortungsbewusste Erinnerungsarbeit? Im Rahmen der Ausstellung KULTURRETTER:INNEN wird ein Gesprächsraum geöffnet für Akteur*innen der Erinnerungskultur und das interessierte Publikum. Gemeinsam diskutieren sie, welche Rolle Erinnerungskultur in der Stadt der Zukunft spielen kann und sollte.


Ein Projekt der Bildungsagenda NS-Unrecht, gefördert durch das Bundesministerium der Finanzen (BMF) und die Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ).

Gefördert durch: Das Bundesministerium der Finanzen aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages, Stiftung Erinnerung Verantwortung Zukunft.