Das Lagerhaus G in Hamburg. Eine lange Reihe an Backsteingebäuden, die direkt an einem Kanal mit glänzend blauem Wasser steht, in der sich die Häuser spiegeln.
© Markus Dorfmüller / Initiative Dessauer Ufer
Das Lagerhaus G in Hamburg. Eine lange Reihe an Backsteingebäuden, die direkt an einem Kanal mit glänzend blauem Wasser steht, in der sich die Häuser spiegeln.
© Markus Dorfmüller / Initiative Dessauer Ufer
Film / Gespräch / Diskussion

Kulturretter:innen Begleitprogramm: »Lagerhaus G«

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Eintritt frei mit Anmeldung

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Sonntag

06.10.24

17:30

Von 1944-1945 wurde das Lagerhaus G im Hamburger Freihafen als KZ-Außenlager für das KZ Neuengamme genutzt. Bis heute lassen sich Spuren von Inhaftierten im Lagerhaus G finden. Das Haus und die Objekte erzählen von Menschen. Wenn niemand sie bewahrt, verrotten sie. Damit geht auch ein Stück Geschichte verloren. Der Dokumentarfilm »Lagerhaus G« beleuchtet Vergangenheit und Gegenwart des Lagerhaus‘ G und entwirft eine mögliche ­Zukunft. Zeitzeug*innen und Historiker*innen sprechen über die unsichtbare Geschichte der Zwangsarbeit im Hamburger Hafen. Der Film wird im Rahmen der Ausstellung KULTURRETTER:INNEN gezeigt, mit anschließendem Gespräch mit dem Filmemacher Markus Fiedler (Initiative Dessauer Ufer).


Ein Projekt der Bildungsagenda NS-Unrecht, gefördert durch das Bundesministerium der Finanzen (BMF) und die Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ).

Gefördert durch: Das Bundesministerium der Finanzen aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages, Stiftung Erinnerung Verantwortung Zukunft.