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Theater / Musik

Philippe Quesne / Vivarium Studio

Swamp Club

Tickets:

28/20/12 Euro (ab 8 Euro, 50% erm. mit Festivalkarte)

Vergangene Termine

[k]-Premiere

Donnerstag

22.08.13

21:00

Freitag

23.08.13

21:00

Samstag

24.08.13

20:00

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Der Franzose Philippe Quesne ist ein Theaterverzauberkünstler in der Tradition von Robert Lepage und Christoph Marthaler – zieht aber seine Magie aus einfachsten Mitteln. Mit seiner Performance Truppe Vivarium Studio, bestehend aus Schauspielern, Musikern, Malern und einem Hund, entwirft er liebevolle Low-Tech-Spektakel mit großen Theaterbildern. Seine jüngsten (auch auf Kampnagel aufgeführten) Stücke L’EFFET DE SERGE, LA MÉLANCHOLIE DES DRAGONS und BIG BANG zeigten hinreißende Eigenbrötler in Wohnzimmern, Schneewäldern oder auf Topf-Pflanzen-Planeten. Zum zehnten Jubiläum des Vivarium Studio entwirft der 42-Jährige Quesne nun ein urbanes Märchen, das im Juni 2013 bei den Wiener Festwochen uraufgeführt wurde. Am Rande eines einsamen Sumpfes, der von eigentümlichen Kreaturen und Geräuschen bewohnt wird, steht der SWAMP CLUB: ein übrig gebliebenes Kulturzentrum, das von einem städtischen Bauprojekt bedroht wird. Eine große Gruppe Künstler und ein Streichquartett verteidigen diesen Ort wundervoller Widerspenstigkeit.

KRITIKEN:

Von einem »selig selbstvergessenen Abend« spricht Ronald Pohl im Wiener Standard (6.6.2013). »Quesne hat eine Potemkin'sche Ruheanlage errichten lassen, ein Grünareal für Komplettaussteiger. Die kulturelle Nutzung wird durch ein Streichquartett sichergestellt. Die Herrschaften fiedeln eingangs Schostakowitschs achtes Quartett. Man ahnt als Hörer der verzehrenden Klänge sofort, es wird mit dem Schmuddelparadies kein gutes Ende nehmen.«

»Die Bühne ist bei Quesne ein künstlicher Lebensraum. Die Schauspieler, die sich darin bewegen, werden von den Zuschauern wie seltsame, niedliche Tiere betrachtet«, so Wolfgang Kralicek in der Süddeutschen Zeitung (7.6.2013). Die vierte Wand bleibe stets dicht verschlossen. Fazit: »Philippe Quesne, dieser wunderbar versponnene Regisseur, spielt mit dem Theater wie andere mit ihrer Modelleisenbahn.«

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Künstlerische Mitarbeit: Yvan Clédat, Cyril Gomez-Mathieu Technische Leitung: Nicolas Barrot Kostüme: Corine Petitpierre Assistenzt: Marie Urban Mit: Isabelle Angotti, Snæbjörn Brynjarsson, Ola Maciejewska, Émilien Tessier, Gaëtan Vourc’h
 und einem Streichquartett Produktion: Vivarium Studio Idee / Regie / Ausstattung: Philippe Quesne

EINE KOPRODUKTIONE VON Internationales Sommerfestival Hamburg, Wiener Festwochen, Théâtre de Gennevilliers, Festival d’Automne à Paris, Foreign Affairs |Berliner Festspiele, Festival d’Avignon, Le Forum / Scène conventionnée de Blanc-Mesnil, La Ménagerie de Verre, Paris, Kaaitheater, Brüssel, La Filature Scène nationale de Mulhouse, Festival Theaterformen, Hannover/Braunschweig, Festival La Bâtie, Genf u.a.

MIT UNTERSTÜTZUNG VON Centre chorégraphique national de Montpellier und EMPAC, Troy/NY

GEFÖRDERT VON DRAC Île-de-France – Ministère de la Culture et de la Communication, Conseil Régional Île-de-France und Institut français