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Richard Maxwell: Das Maedchen

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[k]-Premiere

Mittwoch

24.03.10

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Vergessen Sie Thalheimer & Co: Richard Maxwell, der große New Yorker Minimalist und Geschichtenerzähler des zeitgenössischen Theaters, kommt nach ODE TO THE MAN WHO KNEELS (2009) zurück nach Hamburg. Maxwells Arbeiten sind Bühnen-Konzentrate, die mit einfachen Theater-Mitteln komplexe Charaktere entwerfen und menschliche Gefühle facettenreich erfassen: Kleine große Trips ins Theaterwunderland. Die neue Arbeit von Maxwell und seiner Company ist eine Story aus dem rauen Leben über Familie und Verlust anhand einer Vater-Tochter-Geschichte. Sie erzählt von einem Vater, der mit seiner Tochter irgendwo an einem Fluss in Amerika in einem herunter gekommenen Haus lebt. Der Vater, ehemals Soldat, ist ein Kämpfer und arbeitet als Boxtrainer mit jungen Männern. Den Kampf um seine Frau verlor er, dafür blieb ihm seine Tochter. Als diese sich verliebt und ein eigenes Leben aufbauen will, droht ihm der Verlust von allem, was er hat: dem Mädchen.Maxwell arbeitet für diese Produktion erstmals mit einer englisch-deutschen Besetzung. Indem das Stück nahezu ohne gesprochenen Text auskommt, und die Geschichte über Bewegung, Spiel, Musik und Projektionen erzählt wird, entwirft der Regisseur und Musiker Richard Maxwell eine universale Erzählung aus wesentlichen Mitteln des Theaters.»Hier ist alles anders: Es gibt kein Stück, aber einen Text. Dialoge werden nicht gesprochen, sondern projiziert. Die Darsteller tanzen, nicht zu Musik, sondern zu Wörtern. Und worum handelt es sich dann dabei? Um einen beeindruckenden Theaterabend.« Bonner Generalanzeiger 14.03.2010[TEXT, MUSIK UND INSZENIERUNG] Richard Maxwell[BÜHNE & LICHT] Sascha van Riel[KOSTÜME] Sibyl Kempson[MIT] Susanne Bredehöft, Anastasia Gubareva, Sibyl Kempson, Tory Vazquez, Jim Fletcher, Brian Mendes, Raphael RubinoEine Produktion des Theater Bonn (Uraufführung dort am 13.03.10) und der New York City Players, gefördert von der Kunststiftung NRW. Die Hamburg-Aufführungen werden durch die Theater-Gastspielförderung des NATIONALEN PERFORMANCE NETZ unterstützt.Dauer: 75min

Künstler/ in: Richard Maxwell