Vor einer rötlichen Rauchschwade stehen fünf Personen in Blau mit weit zur Seite ausgestreckten Armen und gespreizten Fingern. Sie blicken ernst in die Kamera. Die hinteren Personen sind verschwommen. Die vorderste Person hat ein verschwitztes Gesicht.
© Sebastian Bolesch
Vor einer rötlichen Rauchschwade stehen fünf Personen in Blau mit weit zur Seite ausgestreckten Armen und gespreizten Fingern. Sie blicken ernst in die Kamera. Die hinteren Personen sind verschwommen. Die vorderste Person hat ein verschwitztes Gesicht.
© Sebastian Bolesch
Tanz

Sasha Waltz & Guests

Beethoven 7

Tickets:

44/36/24/14 Euro (erm. ab 9 Euro, [k]-Karte ab 7 Euro)

Info

Wir möchten Sie darauf aufmerksam machen, dass im ersten Teil von »Beethoven 7« während einer Dauer von circa 10 Minuten mit einem erhöhten Geräuschpegel zu rechnen ist. Darüber hinaus können Basstöne in einem niedrigen Frequenzbereich zu körperlich spürbaren Schwingungsbelastungen führen. Ein individueller Hörschutz wird am Einlass bereitgestellt.

Vergangene Termine

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Donnerstag

18.04.24

20:00

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Freitag

19.04.24

20:00

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Samstag

20.04.24

20:00

Archiv

Sonntag

21.04.24

20:00

In »Beethoven 7« widmet sich Sasha Waltz gemeinsam mit einem Ensemble von 13 Tänzer*innen der kompletten »Sinfonie Nr. 7 in A-Dur (op. 92)« von Ludwig van Beethoven. In dieser besonderen Musik, entstanden 1812 am Lebensende des Komponisten als er bereits taub wurde, schwingen Fragen seiner Zeit mit, die für uns auch heute noch eine Rolle spielen: Das Scheitern einer Revolution, die (erzwungene) Rückkehr zu alten Traditionen, die Reibung zwischen dem Wunsch nach gesellschaftlicher Transformation und Restauration und der damit einhergehende Verlust von Freiheit und Zukunftsperspektiven. Zu den live gespielten elektronischen Klängen von Diego Noguera mit dem Titel »Freiheit/Extasis«, die während des Kreationsprozesses entstanden, greift Sasha Waltz diese Themen zu Beginn des Abends auf und interpretiert sie aus zeitgenössischer Perspektive neu: Wie verhalten sich persönliche Freiheit und gesellschaftliche Zwänge zueinander?


Wir möchten Sie darauf aufmerksam machen, dass im ersten Teil von »Beethoven 7« während einer Dauer von circa 10 Minuten mit einem erhöhten Geräuschpegel zu rechnen ist. Darüber hinaus können Basstöne in einem niedrigen Frequenzbereich zu körperlich spürbaren Schwingungsbelastungen führen. Ein individueller Hörschutz wird am Einlass bereitgestellt.

12 Tänzer*innen stehen locker verteilt und sich synchron bewegend in einem dunklen Raum. Sie sind oberkörperfrei und tragen entweder sehr weite, dunkelblaue Röcke aus festem Stoff oder dunkelblaue Hosen. Sie strecken jeweils einen Arm fordernd nach vorne.
© Sebastian Bolesch
Sechs Tänzerinnen in weißen Kleidern bewegen sich schwungvoll auf einem grünlich beleuchteten Bühnenboden. Sie schwingen ihre Arme und Beine in die Höhe und zur Seite. Ihre Kleider sind aus zartem Stoff, die Röcke schwingen luftig umher.
© Sebastian Bolesch
Ca. 9 Tänzer*innen die dunkelrot beleuchtet werden, treten synchron mit ihren Beinen weit hoch ausgestreckt in die Luft. Sie tragen lockere Kleidung.
© Sebastian Bolesch
8 Personen in blau-grauen, futuristischen Kostümen tanzen miteinander im Nebel. Ihre Gesichter sind teilweise verzerrt, sie sind nah beieinander gruppiert. Eine Person kniet auf dem Boden, eine weitere kriecht aus dem Bildrand heraus.
© Sebastian Bolesch
In einem Raum mit großen Fenstern stehen ca. 8 oberkörperfreie Personen mit langen dunklen Röcken an der Wand und ballen die Fäuste. Im Vordergrund springen zwei Personen fast waagerecht ca. ein Meter über dem Boden mit nach hinten ausgestreckten Armen.
© Sebastian Bolesch
Eine dünne Person mit glatten schwarzen Haaren trägt ein eng anliegendes blau-grauen Mesh-Kostüm und einen Kopfschmuck aus blau-grauen Bändern, die das Gesicht bis auf den Mund bedecken. Sie sieht ihre Schulter sanft zum Ohr, winkelt den Arm leicht an.
© Sebastian Bolesch
Vor einer rötlichen Rauchschwade stehen fünf Personen in Blau mit weit zur Seite ausgestreckten Armen und gespreizten Fingern. Sie blicken ernst in die Kamera. Die hinteren Personen sind verschwommen. Die vorderste Person hat ein verschwitztes Gesicht.
© Sebastian Bolesch
9 Tänzer*innen stehen locker verteilt in einem dunklen Raum mit großen Fenstern. Sie sind oberkörperfrei und tragen entweder sehr weite, dunkelblaue Röcke aus festem Stoff oder dunkelblaue Hosen. Sie sind zur Seite gedreht und strecken die Arme nach oben.
© Sebastian Bolesch
10 Tänzer*innen stehen synchron breitbeinig in einem dunklen Raum mit großen Fenstern. Sie sind oberkörperfrei und tragen entweder sehr weite, dunkelblaue Röcke aus festem Stoff oder dunkelblaue Hosen. Sie strecken jeweils einen Arm nach oben.
© Sebastian Bolesch

Regie / Choreographie Sasha Waltz Komposition Diego Noguera Kostüm Bernd Skodzig, Federico Polucci Licht Jörg Bittner, Martin Hauk Dramaturgie Jochen Sandig, Christopher Drum Tänzer*innen Rosa Dicuonzo, Edivaldo Ernesto, Yuya Fujinami, Tian Gao, Eva Georgitsopoulou, Hwanhee Hwang, Lorena Justribó Manion, Sara Koluchová, Annapaola Leso, Jaan Männima, Sean Nederlof, Virgis Puodziunas, Sasa Queliz, Orlando Rodriguez Assistenz Regie und Produktion Francisco Martinez Miranda, Gastspielmanagement Karsten Liske Repetition Jiří Bartovanec Technische Leitung Reinhard Wizisla Assistenz Technische Leitung Moritz Hauptvogel Bühnentechnik Salvatore Giuseppe Judica Licht Martin Hauk Assistenz Licht Jörg Bittner Ton Carlo Grippa Kostümleitung Sandra Tiersch Garderobe Manja Beneke Haare / Make-Up Kati Heimann Kaufmännische Geschäftsführung Stephan E. Schmidt Direktorium / Geschäftsführung Sasha Waltz, Jochen Sandig, Bärbel Kern

Kooperationspartner: Sasha Waltz & Guests, Radialsystem Berlin, Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Gefördert durch die Rusch Stiftung und die Zeit Stiftung Bucerius.