In einem Kellerraum mit weißen Wänden hängt kreuz und quer weiße Wäsche auf Wäscheleinen. In der Mitte steht eine blonde weiße Frau, die mit entsetztem Blick auf eine andere Frau blickt, die vor ihr auf einem Hocker sitzt.
© Alexandra Polina
In einem Kellerraum mit weißen Wänden hängt kreuz und quer weiße Wäsche auf Wäscheleinen. In der Mitte steht eine blonde weiße Frau, die mit entsetztem Blick auf eine andere Frau blickt, die vor ihr auf einem Hocker sitzt.
© Alexandra Polina
Internationales Sommerfestival 2024
Performance / Musik / Theater

Nesterval

A Dirty Faust

Immersives Theater mit Suchtpotential für alle, die Theater lieben – oder ablehnen: Die Wiener Sommerfestival-Stars bespielen drei Wochen eine leerstehende Schule mit Goethe, 80er Tanzfilmen und dem Kampf um Abtreibungsrechte.

Tickets:

38 Euro (erm. ab 20 Euro, 50% mit Festivalkarte)

Info

Das Stück be- und verhandelt u.a. die Rolle von Frauen in den 1960er-Jahren (und heute) sowie die Themen Abtreibung und Suizid. Es wird Darstellungen von Sexualität, Gewalt, Nacktheit und Alkoholismus geben. Hinweise für Ihren Besuch weiter unten im Text!

Vergangene Termine

»Mutiges, sinnliches, konsequentes und relevantes Theater«

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Nachtkritik

Die mit dem Nestroy Preis ausgezeichnete Volkstheater-Guerilla Nesterval macht aus historischen Stoffen immersive Theatererlebnisse, bei denen das Publikum in kleinen Gruppen durch Szenen und Räume geht. Beim vergangenen Sommerfestival gehörte Nestervals DIE NAMENLOSEN im Kakaospeicher am Hafen zu den am schnellsten ausverkauften Stücken mit langen Wartelisten. Für ihr neustes Projekt A DIRTY FAUST verwebt die Wiener Gruppe nun Goethes Klassiker mit Tanzfilmen aus den 80ern zu einem Stück über die Frage nach körperlicher Selbstbestimmung im Kontext von Schwangerschaftsabbrüchen. In Hamburg wird dafür drei Wochen lang die ehemalige Volksschule Seilerstraße zum Hotel Nesterval, wo das Publikum in 47 Räumen auf eine Melone, skurrile Gäste und einen abgehalfterten Hotelier trifft, der mit einer Illusionistin um nichts weniger wettet als um die Seele jedes einzelnen Gasts. Das dreistündige Stück kann jeden Abend einen anderen Verlauf nehmen und zeigt ein hochaktuelles Thema als intensives Theatererlebnis.

Hinweise:

  • Die Veranstaltung ist nicht barrierefrei und die Teilnahme erfordert viel Treppensteigen zwischen vier Stockwerken.
  • Es kann warm werden in den Räumen, wir empfehlen einen eigenen Fächer mitzunehmen.
  • Während der Veranstaltung kann durchgehend Wasser an der Bar gekauft werden. Wir empfehlen dies vor allem direkt nach Ihrem Einlass, also kurz vor Beginn der Veranstaltung zu tun! Softdrinks und alkoholische Getränke sind zu angekündigten Zeitpunkten zu erwerben.
  • Sie sollten Bargeld für Getränke bei sich tragen – keine Kartenzahlung möglich!
  • Große Taschen und Rucksäcke müssen an der kostenlosen Garderobe abgegeben werden. Kleine Handtaschen sind erlaubt.

In einem schummrigen, blau beleuchteten, nebligen Raum stehen einige Menschen in einer Schlange an einer Bar. Drum herum sitzen einige andere Personen.
© Alexandra Polina
In einem Raum mit großem Schachbrettmuster auf dem Boden steht eine Traube Menschen inmitten von kniehohen Schachfiguren. Zwei Frauen in niedlichen pinken Kleidern scheinen die Figuren zu verschieben. Alle anderen schauen dabei zu.
© Alexandra Polina
Eine elegante Frau mit schwarzer Bobfrisur, einem weißen, engen Glitzerkleid und schwarzen Handschuhen bis zu den Ellbogen tanzt in einem Raum mit Holzmöbeln. Vorne sitzt ein Mann in einem Sessel und hebt seine Hand, als hätte er Schmerzen.
© Alexandra Polina
In einem weißen Treppenhaus läuft ein Mann die dunklen Stufen herab. Er trägt einen blau karierten Anzug und eine braune Brille. Er schaut erstaunt und lässt die Arme seitlich hängen.
© Alexandra Polina
In einem schummrigen, blaue beleuchteten Saal tanzen zwei Pärchen in eleganter Kleidung im Stil der 50er Jahre. Ein Mann läuft energisch auf die Tanzfläche.
© Alexandra Polina
In einem Kellerraum mit weißen Wänden hängt kreuz und quer weiße Wäsche auf Wäscheleinen. In der Mitte steht eine blonde weiße Frau, die mit entsetztem Blick auf eine andere Frau blickt, die vor ihr auf einem Hocker sitzt.
© Alexandra Polina
Eine junge weiße Frau mit dunklen Locken und einem eleganten beigen Kleid steht in einem Raum auf einem großen Teppich. Auf dem Boden stapeln sich viele Bücher, an der Wand hängen aufgeschlagene Bücher. Sie blickt zur Seite, um sie herum sind Zuschauende.
© Alexandra Polina
In einem kleinen, unaufgeräumten Zimmer sitzt ein alter weißer Mann mit Glatze und weißem Anzug an einem Schreibtisch. Er blickt traurig und skeptisch in die Ferne. Auf Tisch und Boden steht viel Krempel, eine Leiter, Essensreste, Akten und Ordner.
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In einem Zimmer mit weißen Wänden und gelbem Teppich steht ein junges Paar inmitten von Zuschauenden und küsst sich innig.
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Vor einem kleinen Schminktisch im Stil der 50er Jahre sitzt eine junge Frau in einem eleganten Kleid auf einem Teppich und blickt ernst in den Spiegel. Auf dem Tischchen stehen kleine Gefäße, daneben ein gelber Sessel und an der Wand hängen Blumenbilder.
© Alexandra Polina
In einem Zimmer mit Möbeln im Stil der 50er Jahre sitzen zwei junge Frauen auf Stühlen mit dem Rücken zur Kamera. Vor ihnen steht eine ältere Frau mit grünem Kleid, die ernst auf die beiden Sitzenden einredet. Drum herum sitzen und stehen Zuschauende.
© Alexandra Polina
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Künstlerische Leitung, Regie Martin Finnland Buch Teresa Löfberg, Eva Deutsch, Martin Finnland Dramaturgie Tove Grün Besetzung Alkis Vlassakakis, Sven Diestel, Mio Riedl, Stefan Pauser, Rita Brandneulinger, Johannes Scheutz, Gisa Fellerer, Peter Kraus, Chiara Seide, Willy Mutzenpachner, Laura Hermann, Martin Walkner, Romy Hrubeš, Martin Finnland, Sarah Plochl, Christopher Wurmdobler, Aston Matters, Géraldine Schabraque, Laura Athanasiadis, Chris Pfannebecker Bühnenbild Andrea Konrad Kostüm Dritan Kosovrasti Choreografie Marcelo Doño Sounddesign Alkis Vlassakakis Komposition Julian Muldoon Technische Leitung, Produktion Nesterval Lukas Saller Produktionsleitung Nesterval Gioia Morgan Produktionsleitung Kampnagel Junior Barros Leiter der Technischen Abteilung Internationales Sommerfestival Kampnagel Markus Both Leitung Produktion Internationales Sommerfestival Kampnagel Raphaela Rößler Technische Projektleitung Kampnagel Doria Worden Konzept, Anträge, Archiv Martin Walanka Grafik Rita Brandneulinger Kommunikation Christopher Wurmdobler Redaktion Gisa Fellerer Trailer Alkis Vlassakakis Regieassistenz Laura Athanasiadis Ausstattungsassistenz Mathilda Schnatafee Hospitanz Eileen Polnau Kostümpraktikum Misha Tavazoni Buchhaltung, Office Doris Panzer

Besonderer Dank an Johannes Felber und die Friends of Nesterval (insbesondere Andrea & Valerie Lenk, Andreas Kauba, Clemens und Katharina Pallitsch, Edmund Weninger, Gerald Timelthaler, Kaya Alina Knapp, Markus Kellner, Martin Hinterndorfer, Michael Brandtner und Michael Marker) sowie Nikolaus Vogler und (PHKV Rechtsanwälte) und René Lipkovich (SLT Siart Lipkowvich & Team)

Extra Dank an DARUM für die Radiogeräte.

Koproduktion Internationales Sommerfestival Kampnagel basierend auf der Koproduktion mit brut Wien 2017.

Unterstützt durch Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport (BKMOES), Friends of Nesterval