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Sonya Lindfors

Cosmic Latte

Tickets:

18 Euro (erm. 9 Euro)

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in englischer Sprache

Vergangene Termine

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Freitag

13.12.19

19:00

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Samstag

14.12.19

19:00

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Wir schreiben das Jahr 2019. / Ein*e braune*r Künstler*in sitzt auf einer braunen Bühne. / Ein*e braun*e Künstler*in sitzt auf einer braunen Bühne und träumt von einer noch unvorstellbaren Zukunft. / Wir schreiben das Jahr 3019. / Ein*e braune*r Künstler*in sitzt auf einer braunen Bühne. / Ein*e braune*r Künstler*in sitzt auf einer braunen Bühne. Das bedeutet nun nichts mehr, aber es fühlt sich immer noch wie etwas an.

In der Astronomie beschreibt ›Cosmic Latte‹ die Farbe des Universums. Mit dem Stück COSMIC LATTE fragt die finnische Choreografin Sonya Lindfors, wie eine utopische Zukunft aussieht – wenn sich die Logik des Denkens geändert hat, wenn Schwarz und Weiß keine Gegenteile mehr sind, wenn Grenzlinien weniger scharf sind und Bedeutungen sich vermischen wie Flüssigkeiten. Afrofuturismus, zeitgenössische Kunst, westafrikanische Kosmologie, Sun Ra und Bach koexistieren auf einer Bühne, die durchlässig ist, divers und beige. Der Begriff des Afrofuturismus ist die Grundlage für das radikale Träumen, das COSMIC LATTE unternimmt. Ursprünglich aus der Science Fiction, definierte und erträumte dieser Begriff Schwarzsein und Schwarze Identität. Sonya Lindfors ist eine in Helsinki lebende Künstlerin, die mit ihren preisgekrönten Werken Machtstrukturen aufzubrechen versucht. COSMIC LATTE ist der dritte Teil ihrer Trilogie über das Schwarzsein.

TIPP: offenes Präsentations- und Diskussionsformat mit Sonya Lindfors und Mable Preach am 07.12.2019

Kampnagel-Zapping: Am Fr.13.12. kombinierbar mit I Cloni von Lisa Lie / PONR, um 21:00 Uhr.

#afrofuturism #feminism #blackidentity #universe

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Choreografie und Konzept: Sonya Lindfors Lichtdesign: Erno Aaltonen Sound Design: Jussi Matikainen Kostüme: Sanna Levo, Pauliina Sjöberg Performers: Deogracias Masomi, Ima Iduozee, Pauliina SJöberg, Geoffrey Erista, Sonya Lindfors Choreografie Assistenz: Esete Sutinen, Pauliina Sjöberg

NORDWIND FESTIVAL 2019 wird gefördert im Rahmen des Bündnisses internationaler Produktionshäuser von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Danish Arts Foundation, Norwegian Embassy, Norwegfian Ministry of Foreign Affairs, Finnland-Institut in Deutschland, Swedish Arts Council, Fonds Transfabrik, Behörde für Kultur und Medien Hamburg, Goethe Institut und Frankfurter Stiftung: maeceniafür Frauen in Wissenschaft und Kunst.