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Donnerstag

31.05.12

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Diese Musik gebiert Ungeheuer: Tu Fawning aus Portland entwerfen verspielt-morbide Klangwelten irgendwo zwischen dem Dreampop von Siouxsie Banshees und der kaputten Zirkusmusik eines Tom Waits. Das Quartett aus Portland klingt so, als würden sie alles ausprobieren, was sich andere Bands im Pop nicht trauen. Die vier Musiker wechseln in fröhlichem Dilettantismus zwischen den Instrumenten (Kirmespauke bis 80er Synthies), verändern überraschend Stimmungen und Struktur innerhalb eines Songs und kombinieren treibende Rhythmen mit einem vielschichtigen Melodiereichtum. Tu Fawnings Musik strahlt eine damönische Anziehungskraft aus, die sich vor allem auch live als unwiderstehlich zeigt.Nach ihrem aufgeregt besprochenen Debut 2011 erscheint nun Anfang Mai der Nachfolger »Monuments« auf dem Label City Slang. Der Opener »Bones« macht deutlich, wie hier aus düsterem Fahrwasser (immerhin das erste Drittel des Songs) hymnische Melodien von Sängerin Corinna Repp destilliert werden. Als »Antique-Dance-Tribal-Gospel« haben Tu Fawning ihre Musik mal bezeichnet. Aber hören und sehen Sie besser selbst.Präsentiert von Musikexpress, ByteFM, gaesteliste.de, laut.de, Rote Raupe, Tonspion.