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Diskurs

Workshop mit Melina Borčak

Rechtsextreme Mord-Touristen: Wie freiwillige durch Kriegszonen ziehen um unbestraft zu töten

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© Melina Borčak

Neben gut beforschten Netzwerken und Arbeitsweisen rechtsextremer Parteien und Gruppen klafft noch eine Wissenslücke: über jene, die von Land zu Land reisen, um an Kriegen teilzunehmen und Menschen zu ermorden. Oft werden sie weder im Kriegsgebiet noch im Heimatland bestraft. Anhand konkreter Beispiele werden im Workshop Geschichte und Gegenwart dieser Netzwerke diskutiert: Von Neonazis, die nach Bosnien reisten, um an der Seite kroatischer Nationalisten bosnische Muslim*innen zu foltern, bis hin zu russischen Freiwilligen, die unbestraft an Kriegen etwa in Georgien und Tschetschenien teilnahmen – und nun in der Ukraine kämpfen.


Ein Projekt im Rahmen der Konferenz BEYOND THE LONE OFFENDER gefördert vom Zentrum für internationale Bildung des Goethe Institut Hamburg.