Eine bunte grafische Fläche mit einem Fenster, einer Zunge und einer Sonne.
© Stef Mosebach
Eine bunte grafische Fläche mit einem Fenster, einer Zunge und einer Sonne.
Festival

Queer B-Cademy: House of Hope

Die QUEER B-CADEMY gründete sich 2018. Als Alternative zur A-Cademy kommt sie ohne binäre Kategorien von richtig und falsch, schlau und dumm, gut und schlecht oder normal und pervers aus, stellt andere Wissensformen und -vermittlungen ins Zentrum und erhebt Vielseitigkeit und Uneindeutigkeit zum wertvollsten Gut – jenseits eines Elite-Gedankens. Seither bietet sie queeren und mehrfach diskriminierten Menschen eine Plattform, einen Safer Space, der durch queere Kultur bestimmt wird und gleichzeitig allen Menschen den Zugang zu neuen Perspektiven ermöglicht. Mit der dritten Ausgabe HOUSE OF HOPE – dem ersten Teil der 2020 beginnenden TRILOGY OF TOMORROW – beginnt in der QUEER B-CADEMY eine visionäre Reise in die eigenen vier Wände. Wie erleben wir unser Zuhause, wo sind wir, und unter welchen Bedingungen fühlen wir uns zu Hause? Was ist, wenn wir uns nirgendwo so fühlen? Der Gastgeber DON – bereits bekannt von den Blockpartys des Formation**Now-Festivals – führt durch das Programm und umgarnt die Gäste mit müheloser Charmeoffensive, geht mit Humor den Thematiken ernsthaft auf den Grund und näht so gemeinsam mit allen Beteiligten einen atmosphärisch komplexen Quillt. Er begrüßt jede Menge illustre Menschen, deren Gastgeschenke in unterschiedlichsten Formaten und Themen sofort ausgepackt werden. Neben Talks und Performances lädt die QUEER B-CADEMY zu diversen Workshops ein. Und die Nächte werden wie gewohnt durchgefeiert. Das Herz, das sein Zuhause sucht, braucht Hoffnung. Und die steht im Lehrplan der QUEER B-CADEMY als Hauptfach drin. Die Kunst, das Leben zu leben, ist eine Kunst. So let’s put art in heart – cause home is where your art is.

Programm


Gefördert von der Behörde für Kultur und Medien Hamburg und der Rudolf Augstein Stiftung und im Rahmen des Bündnisses internationaler Produktionshäuser von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Ein Projekt im Rahmen von ACT (Art, Climate, Transition) gefördert im Programm Creative Europe der Europäischen Union und im Rahmen des Bündnisses internationaler Produktionshäuser von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.


Konzept: Daniel Chelminiak

Kurations- und Produktionsteam: Naomi Odhiambo, Wasiu Oyegoke (DJ Waxs), Gregor Zoch, Daniel Chelminiak

Ausstattung und Bühne: Daniel Kalinke, Sebastian Faßnacht

Visuelle Gestaltung: Stef Mosebach

Kuratorische Beratung: Uta Lambertz

Mitarbeit Konzept: Isabelle Wapnitz

Moderation: DON