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© Foto: Christa Holka / Post-Produktion: Anna Fernandez
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Theater

Cade & MacAskill

The Making of Pinocchio

Tickets:

18 (erm. 9 Euro, [k]-Karte 9 Euro)

Info

In englischer Sprache mit deutscher Übertitelung Empfohlen ab 16 Jahren Trigger-Warnung: In diesem Stück kommt Nacktheit vor. Das Stück stellt Transkörper in eine Reihe von imaginären Kontexten, einschließlich sexuell expliziter, die auf manche Personen triggernd wirken könnten. Die Arbeit spricht auch über Transphobie und die Fetischisierung und Objektmachung von trans* Körpern und Narrativen.

Vergangene Termine

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Donnerstag

12.05.22

20:00

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Freitag

13.05.22

20:00

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Samstag

14.05.22

20:00

Ivor MacAskill & Rosana Cade
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© Tiu Makkonen

Ivor MacAskill & Rosana Cade

Nachdem Rosana Cade in den vergangenen Jahren mehrere Soloarbeiten auf Kampnagel gezeigt hat, darunter WALKING: HOLDING (2019), zeigen wir nun ein Stück, das in Ko-Regie mit Rosanas Partner Ivor MacAskill entstanden ist. Auch THE MAKING OF PINOCCHIO nimmt die persönliche, queere Alltagserfahrung der Künstler*innen zum Ausgangspunkt für eine breitere, künstlerisch gerahmte Debatte über die Lebensrealitäten von Vertreter*innen der LGBTQIA*-Community: 2018 outete sich der Performer Ivor MacAskill öffentlich als trans* und begann einen langen Prozess medizinischer Gendertransition. In Anbetracht einer fehlenden Repräsentation queerer Paare in Transition, entschieden sich Rosana und Ivor, den Prozess, der auch eine Transformation und Neudefinition ihrer Beziehung bedeutete, gemeinsam kreativ zu dokumentieren. THE MAKING OF PINOCCHIO ist die Kulmination einer Sammlung von persönlichen Texten, Videos und Fotos und zugleich eine Verqueerung der Pinocchio-Erzählung. Die Künstler*innen übertragen ihre autobiografischen Erfahrungen auf die magische Geschichte der verlogenen Holz-Puppe, die ein »echter Junge« sein möchte. Im Setting eines Filmstudios aus echtem und falschem Holz, bekommt das Publikum einen Einblick in den kreativen Prozess von Cade & MacAskill und in ihre Beziehung und ist mit der Frage konfrontiert, was es braucht, um die Wahrheit zu sagen. Die Performance wechselt permanent zwischen Fantasie und Authentizität, Spielerischem und Politischen, Humor und Intimität, Bühne und Leinwand. Dabei umarmt The Making von Pinocchio die Fantasie, um queere Welten zu erschaffen.

LGBTQIA* (Lesbian, gay, bisexual, transgender, queer/questioning, intersex, asexual. Das * (manchmal auch +) dient als Platzhalter für weitere Geschlechtsidentitäten.)

#gendertransition #autobiographicalexperience #queerworldmaking


Eine Gemeinschaftsproduktion von Fierce, Kampnagel, Tramway & Vooruit.

Produziert von Artsadmin.

Gefördert von Creative Scotland und der Rufolf Augstein Stiftung mit Unterstützung von Scottish Sculpture Workshop, National Theatre of Scotland, Live Art Development Agency, Gessnerallee, Mousonturm, LGBT Health & Wellbeing Scotland und Glasgow Zine Library.

Die Veranstaltung ist Teil des Projekts ACT - Art, Climate, Transition / Creative Europe.