In einem dunklen Bühnenraum kriechen und biegen sich vier Figuren. Der Boden ist mit schwarz-glitzerndem Schutt bedeckt, von oben fließt eine weiße, zähflüssige Substanz, die die Figuren verklebt und die sich mit dem Schutt auf dem Boden vermengt.
© Rahi Rezvani
In einem dunklen Bühnenraum kriechen und biegen sich vier Figuren. Der Boden ist mit schwarz-glitzerndem Schutt bedeckt, von oben fließt eine weiße, zähflüssige Substanz, die die Figuren verklebt und die sich mit dem Schutt auf dem Boden vermengt.
© Rahi Rezvani
Tanz

Damien Jalet / Kohei Nawa

Planet [Wanderer]

Tickets:

44/36/24/14 Euro (erm. ab 9 Euro, [k]-Karte ab 7 Euro)

Vergangene Termine

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Donnerstag

07.12.23

20:00

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Freitag

08.12.23

20:00

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Samstag

09.12.23

20:00

Mit seiner neuesten Kreation erforscht der deutsch-belgische Choreograf Damien Jalet gemeinsam mit dem japanischen Bildenden Künstler Kohei Nawa das fragile Verhältnis des Menschen zur Erde. Inspiriert von der Etymologie des Wortes »Planet« aus dem Griechischen (»planaomai« bedeutet »umherschweifen«), formen sie ein Universum, in dem die Fantasie keine Grenzen gesetzt sind. Dabei verschieben sie die Grenzen zwischen Tanz und Bildender Kunst und schaffen Skulpturen in Bewegung oder skulpturalen Tanz. Acht Körper bewegen sich in einer riesigen schwarzen Fläche, die wie ein Sternenfeld leuchtet, oder verfangen sich im Weiß einer Flüssigkeit, die sie wie schmelzendes Wachs bedeckt und ihre Bewegung einschränkt. Durch die physische Konfrontation des menschlichen Körpers mit verschiedenen Materialien, Elementen und der Schwerkraft setzt PLANET [WANDERER] die viszerale und tragische Liebesgeschichte zwischen den Menschen und dem Planeten, an den sie gebunden sind, in Bewegung. Auf Kampnagel war Damien Jalet zuletzt im Jahr 2019 mit der Kampnagel-Koproduktion OMPHALOS zu sehen – einem überwältigenden Gesamtkunstwerk aus Choreografie, bewegter Installation und Musik, das selbst Madonna beeindruckte.

In einem dunklen Bühnenraum kniet eine Person auf dem Boden, der voll ist mit schwarz-glitzerndem Schutt. Ihr gesamter Körper, Gesicht und Haare sind von dem schwarzen Staub überzogen. Sie lehnt sich sanft nach hinten.
© Rahi Rezvani
In einem dunklen Bühnenraum kniet eine Person auf dem Boden, tief nach hinten gelehnt, mit dem Rücken zur Kamera. Der Boden voll ist mit schwarz-glitzerndem Schutt. Die Person kniet in einer kleinen Pfütze aus dunkel-silbriger Flüssigkeit.
© Rahi Rezvani
In einem dunklen Bühnenraum lässt sich eine Person rückwärts mit krummen Rücken auf dem Boden fallen. Der Boden voll ist mit schwarz-glitzerndem Schutt. Die Person steckt bis zu den Knien in einer kleinen Pfütze aus dunkel-silbriger Flüssigkeit.
© Rahi Rezvani
In einem dunklen Bühnenraum lässt sich eine Person vorwärts gebeugt und kopfüber auf dem Boden fallen. Der Boden voll ist mit schwarz-glitzerndem Schutt. Die Person steckt mit den Füßen in einer kleinen Pfütze aus dunkel-silbriger Flüssigkeit.
© Rahi Rezvani
Eine Person krümmt sich auf dem Boden kniend und wird von einer weißen, zähflüssigen Substanz übergossen, die in alle Richtungen spritzt. Der Boden ist mit schwarz-glitzerndem Schutt bedeckt mit dem sich die Flüssigkeit vermengt.
© Rahi Rezvani
In einem dunklen Bühnenraum, der komplett mit schwarz-glitzerndem Schutt übersäht ist, türmt sich ein Menschenhaufen auf. Arme und Beine sind verschlungen und alle sind mit dem schwarz-glitzernden Material beschmiert.
© Rahi Rezvani
In einem dunklen Bühnenraum kriechen und biegen sich vier Figuren. Der Boden ist mit schwarz-glitzerndem Schutt bedeckt, von oben fließt eine weiße, zähflüssige Substanz, die die Figuren verklebt und die sich mit dem Schutt auf dem Boden vermengt.
© Rahi Rezvani
Ein dunkler Boden ist mit schwarz-glitzerndem Schutt bedeckt. Ein Paar Füße, von denen eine weiße, zähflüssige Substanz trieft, gehen einen Schritt in einem kleinen, ca. 1 Meter breiten Krater im Schutt.
© Rahi Rezvani
Auf einer Bühne belegt mit schwarz-glitzerndem Schutt tanzen zwei oberkörperfreie Menschen auf Knien, die sich zueinander hin biegen, einer nach hinten, der andere nach vorne. Im Hintergrund tanzen vier verschwommene Personen aufrecht.
© Rahi Rezvani
In einem dunklen Bühnenraum stehen sechs Menschen mit dem Rücken zur Kamera, einem grellen Licht zugewandt. Sie versinken bis zu den Knien in schwarz-glitzerndem Schutt und lehnen sich alle leicht nach hinten.
© Rahi Rezvani
Zwei Personen tanzen auf einer Bühne, deren Boden mit grauem Nebel bedeckt ist. Beide sind nah am Boden, knien teilweise oder heben den Arm.
© Rahi Rezvani
Acht oberkörperfreie Personen stehen voreinander aufgereiht in einem dunklen Raum. Sie sind mit schwarz-glitzerndem Material bestäubt und blicken alle zur Seite.
© Rahi Rezvani

Choreografie Damien Jalet Bühne Kohei Nawa Musik Tim Hecker Licht Yukiko Yoshimoto Kostüme Sruli Recht Sound Design Kollaboration Xavier Jacquot Assistenz Choreografie Alexandra Hoàng Gilbert Outside Eye Catalina Navarrete Hernández Mit Shawn Ahern, Aimilios Arapoglou, Kim Amankwaa, Karima El Amrani, Francesco Ferrari, Vinson Fraley, Christina Guieb, Astrid Sweeney, Ema Yuasa Kreativproduktion Jamila Hessaïne

Produktion 2023: Théâtre National de Bretagne

Produktion 2021: Chaillot – Théâtre national de la Danse

Koproduktion: Charleroi danse, Sandwich Inc., Festspielhaus St Pölten, Tokyo Metropolitan Theatre, Rohm Theatre Kyoto, Opéra de Rouen Normandie, Ballet du Grand Théâtre de Genève, Theater Kampnagel Hamburg, Nagelhus Schia Productions

Mit der Unterstützung von Grand Marble MATSUSHIMA HOLDINGS CO., LTD

In Kooperation mit Kyoto University of the Arts - ULTRA SANDWICH Project #14 #15 #16 #17, Kyoto University - Takenaka University

Besonderen Dank an Théo Casciani, Prabda Yoon, Fabienne Aucant, Didier Deschamps

Kofinanziert durch das Programm Creative Europe der Europäischen Union.

Nominiert für den FEDORA – VAN CLEEF & ARPELS Preis für Ballet 2020