Eine alte, auf dem Boden liegende Bronzestatue mit grüner Patina ist mit gelben Symbolen, unter anderem einem Anarchie-Zeichen, bespüht.
© Jürgen Zimmerer
Eine alte, auf dem Boden liegende Bronzestatue mit grüner Patina ist mit gelben Symbolen, unter anderem einem Anarchie-Zeichen, bespüht.
© Jürgen Zimmerer
Dialoge zum kolonialen Erbe
Diskussion / Gespräch

Erinnerungskämpfe: Schwarze deutsche Geschichte

Mit Patrice G. Poutrus, Katharina Warda, Jürgen Zimmerer und Tania Mancheno

Tickets:

Eintritt frei mit Anmeldung

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Freitag

17.11.23

19:00

Wem gehört die deutsche Geschichte, was gehört dazu und wer darf sich dazu äußern? Das sind zentrale Fragen zur Aushandlung deutscher Identität. Über die Rolle der Schwarzen deutschen Geschichte und den Ausschluss bestimmter (biographischer) Erfahrungen aus der deutschen Geschichtserzählung diskutiert Jürgen Zimmerer und Tania Mancheno mit Katharina Warda und Patrice G. Poutrus.

Beide haben sich in »Erinnerungskämpfe. Neues deutsches Geschichtsbewusstsein« (hrsg. v. Jürgen Zimmerer; Reclam 2023) mit dem Thema »Die DDR als Migrationsgesellschaft und die rassistische Gewalt der »Baseballschlägerjahre« in Ostdeutschland: Der Weg in die Berliner Republik« auseinandergesetzt.

Die Veranstaltung ist Teil der Reihe »Dialoge zum kolonialen Erbe«, einer Kooperation zwischen Kampnagel und der Forschungsstelle Hamburgs (post-)koloniales Erbe, in der Wissenschaftler*innen, Aktivist*innen und Künstler*innen über die Verbindungen und Nachwirkungen des Kolonialismus in Hamburg, Deutschland und dem Globalen Süden ins Gespräch kommen.

Moderation: Jürgen Zimmerer und Tania Mancheno


In Kooperation mit der Forschungsstelle Hamburgs (post-)koloniales Erbe (Universität Hamburg).