Kulturforum Hamburg e.V.

Die »Künstlerischen Fächer« in der Schule – Musik, Bildende Kunst, Theater und Medienprojekte – haben sich im Zuge der selbstverantworteten Schule zu einem echten Standortfaktor im Wettbewerb um Anmeldezahlen und vor allem auch Konzepten zur Förderung von mehr Chancengerechtigkeit in bildungsbenachteiligten Stadtregionen entwickelt. Schulen schreiben Kulturbeauftragte als Beförderungsämter aus und haben eigene Budgets, mit denen sie außerschulische Kooperationen finanzieren können. Dabei stellt sich heraus, dass Kooperationen mit Kulturschaffenden und kulturfördernden Stiftungen und entsprechende Programme, die auch mit öffentlichen Mitteln unterstützt werden, durchaus positiv wirken. Das zeigt sich auch in neuen Formen des Umgangs in den Schulen und in der ambitionierten Lehrerfortbildung. Frage bleibt, ob trotz dieser Bemühungen tatsächlich alle Kinder vergleichbare Chancen auf den Zugang zu kultureller Bildung haben. Und wenn sich da Schwachstellen auftun: Was tun?

Darüber sprechen Vertreter*innen der Landesarbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendkultur e.V., der Kulturagenten Hamburg, der Gabriele-Fink-Stiftung sowie Schulleiter*innen aus Grund- und Stadtteilschule sowie Gymnasium. Für die Bildungsbehörde wird Staatsrat Rainer Schulz dabei sein..