Sieben Performer*innen auf der vorderen Bühne in Großaufnahme. Sie tragen bunte Kostüme. Sie zeigen mit den Fingern jeweils aufeinander. Einige von ihnen schauen direkt in die Kamera, andere schauen einander an. Zwei Performer*innen werden projiziert.
© Dorothea Tuch
Sieben Performer*innen auf der vorderen Bühne in Großaufnahme. Sie tragen bunte Kostüme. Sie zeigen mit den Fingern jeweils aufeinander. Einige von ihnen schauen direkt in die Kamera, andere schauen einander an. Zwei Performer*innen werden projiziert.
© Dorothea Tuch
Theater

She She Pop

Mauern

Tickets:

24/14 Euro (erm. ab 9 Euro, [k]-Karte ab 7,50 Euro)

Termine

Premiere

Donnerstag

18.01.24

20:00 Uhr

k2

Freitag

19.01.24

20:00 Uhr

k2

Samstag

20.01.24

20:00 Uhr

k2

Vor zehn Jahren saßen She She Pop in Schubladen Altersgenossinnen aus der ehemaligen DDR gegenüber. Sie verhandelten die systemischen Bedingungen, die ihre sogenannten Identitäten hervorgebracht haben: zwei starke Ideologien, zwei gegensätzliche Lehren, die in sich selbst stimmig waren. Unsere Selbstbilder allerdings, haben die letzten 10 Jahre gar nicht überlebt und die großen Erzählungen unserer Herkuns waren vorher schon kaputt. Lässt sich aus dem Ballast der Vergangenheit, den gescheiterten Utopien der Elterngeneration und den Kränkungen und Ungerechtigkeiten der letzten 30 Jahre überhaupt noch eine gemeinsame Zukuns bauen? Vor dem Hintergrund einer Gegenwart, die von Abschottung und Zerstörung geprägt ist, öffnen She She Pop die Bühne für eine kollektive Suche nach Zukunssvisionen und was diesen im Weg steht. Als gedankliche Fortsetzung von Schubladen haben She She Pop auch für Mauern verschiedene Gäste eingeladen, die mit ihnen die Bühne teilen oder virtuell zugeschaltet sind. Gemeinsam gehen sie auf Zeitreisen zwischen Momenten der Vergangenheit und möglichen Zukünften.

Im hauptsächlich dunklen Bühnenraum sind die Schemen von Gebäuden zu sehen, die auf die Bühne projiziert sind. Im Vordergrund sitzt eine Performerin an einem Schreibtisch und bedient einen Hebel bedient. Links im Bild ist eine Gruppe von Performer*innen.
© Dorothea Tuch / Projizierte Fotografie: © Wenke Seemann (Detlef Seemann
Fünf Performer*inne sind auf der Bühne, von denen drei wirklich auf der Bühne stehen und einen Stoff halten, auf den das Bild einer Performerin überlebensgroß projiziert wird. Eine weitere Person ist im Vordergrund auf einem Computerbildschirm zu sehen.
© Dorothea Tuch / Projizierte Fotografie: © Wenke Seemann (Detlef Seemann)
Die Bühne ist dunkel und in grünes Licht getaucht. Auf die Rückwand ist ein Erdhaufen und auf die rechte Wand das Gesicht eine Performer*in projiziert. Eine Performer*in ist auf einem Bildschirm zu sehen, eine weitere sitzt am Tisch und mehrere tanzen.
© Dorothea Tuch / Projizierte Fotografie: © Arwed Messmer
Man sieht eine riesige Projektion von einem alten Foto. Darauf ist ein altes Haus zu sehen. Aus einem der Fenster guckt eine der Performer*innen auf die Bühne herab. Unten stehen zwei ihrer Kolleg*innen, den Rücken zugewandt.
© Dorothea Tuch / Projizierte Fotografie: © Andreas Rost, Courtesy Collection Regard, Berlin
Man sieht den ganzen dunklen Bühnenraum, auf dessen Rückseite eine Projektion ist. Rechts steht ein großer Schreibtisch, an dem eine Performerin sitzt. In der Mitte der Bühne steht ein Bildschirm auf dem ebenfalls eine Performer*in zu sehen ist.
© Dorothea Tuch / Projizierte Fotografie: © Robert Polidori
Man sieht eine überlebensgroße Projektion an der Wand von einem alten Fotos. Darauf sind zwei Pferden. Eine Performerin nähert sich diesen Tieren und lässt sie an ihrer Hand schnuppern. Links und rechts davon sind zwei weitere Performerinnen zu sehen.
© Dorothea Tuch / Projizierte Fotografie: © Andreas Rost, Courtesy Collection Regard, Berlin
Das Foto zeigt eine Performerin in einem roten Kostüm auf einem Bürostuhl vor einem Tisch mitten in einem Bücherhaufen im Vordergrund. Im Hintergrund sind zwei weitere Performerinnen zusehen, wie sie mit Taschenlampen den Bühnenraum erkunden.
© Dorothea Tuch / Projizierte Fotografie: © Robert Polidori