Reihe

Lasst uns reden

Gesprächsräume zum gesellschaftlichen Druckausgleich

Während rechte Winde durchs Land wehen, scheiden sich innerhalb progressiver Räume und Bewegungen einige Geister. Seit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober und dem daraus entstandenen Krieg zwischen Israel und der Hamas, hat sich in kulturpolitischen Debatten in Deutschland die Stimmung erhitzt. Dabei sind Antisemitismus und Rassismus mit neuem Nachdruck auf die Agenda gerückt – und rücken Betroffenen täglich zu leibe. Auch der anhaltende Rechtsruck verlangt nach konkreten Antworten und verstärkter Aufmerksamkeit.

Um kräftezehrende Konflikte der vergangenen Monate wieder einzuholen und politische Ereignisse zu verarbeiten, gibt es Vieles zu besprechen, auszuloten, zu verstehen, anzuerkennen und zu reflektieren; gibt es Strategien zu entwickeln. Wie kann in diesen Zeiten ein kollektiver Krisenmodus Operandus gefunden werden? Kampnagel wirbt für anhaltende Gespräche, für Kritik im Wohlwollen und für das gemeinsame Eingehen von Risiken.

Infos zu kommenden Terminen:

In der Spielzeit 24/25 wird es 3 weitere Ausgaben von LASST UNS REDEN geben. Ab Juni 2024 arbeitet Kampnagel dafür mit einem Beirat von Expert*innen zusammen.