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Dan Daw Creative Projects

PIK – Programm für inklusive Kunstpraxis der Kulturstiftung des Bundes

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Samstag

28.01.23

17:00

Dan Daw ist ein Vordenker inklusiver Tanz-Ästhetik an der Schnittstelle von Queerness und Behinderung. Seine Arbeit zeichnet sich aus durch seine machtkritische Perspektive, kollektive Praxis und radikale Lust am Neu-Denken. Dan Daw und sein Team bringen ihre internationale Erfahrung mit Disabled Leadership und ihren von Zugänglichkeit und Fürsorge geprägten Ansatz künstlerischer Arbeit in eine dreijährige Kooperation mit Kampnagel ein; das Wissen wird in der Stadt geteilt und verankert. Im Gegenzug bietet Kampnagel für das in Großbritannien arbeitende Kollektiv Einblicke in die institutionelle Praxis, kuratorischen Austausch sowie intensive Verbindungen zu Hamburger und deutschlandweiten Netzwerken. Dan Daw und Kampnagel erarbeiten ein vielversprechendes Modellprojekt, das neue Formen institutioneller Selbstreflexion und künstlerischer Kollaboration entwickeln wird. Dabei agiert die Kunst immer als erste Impulsgeberin für den Strukturwandel zu mehr Barrierefreiheit.

Zum Auftakt lädt das Team um Dan Daw queere und behinderte Künstler*innen, Community-Akteur*innen und die Hamburger Freie Szene zu einem Kennenlernen ein. Themen sind zum Beispiel: Beziehungen mit Institutionen, solidarische Arbeit zwischen behinderten Künstler*innen, und unterstützende Zusammenarbeit von nicht-behinderten und behinderten Künstler*innen.

Wenn dich diese Themen interessieren, du in Hamburg lebst, künstlerisch im Bereich Tanz, Musik, Performance oder Theater arbeitest, und dich als behindert, chronisch krank, Taub und/oder neurodivergent identifizierst, melde dich gern schriftlich oder telefonisch bei barrierefreiheit[at]kampnagel.de oder +49 (0)40 270 949 952 um weitere Informationen zur Anmeldung, Tagesablauf und Barrierefreiheit zu erhalten. Am Meeting werden auch nicht-behinderte Künstler*innen teilnehmen. Wenn eine online Teilnahme gewünscht ist, schreibe uns bitte an barrierefreiheit[at]kampnagel.de.


Gefördert in »pik – Programm für inklusive Kunstpraxis« der Kulturstiftung des Bundes. Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.