Auf einem weißen Bühnenboden schaufeln drei Personen mit Gummistiefeln und Alltagskleidung Erde zu Haufen auf.
© Pauline Le Goff
Auf einem weißen Bühnenboden schaufeln drei Personen mit Gummistiefeln und Alltagskleidung Erde zu Haufen auf.
© Pauline Le Goff

Lapsus Chevelü / Vanasay Khamphommala

Echo

Tickets:

18 Euro (erm. 9 Euro, [k]-Karte 9 Euro)

Info

Empfohlen ab 16 Jahren. Mögliche Trigger: Die Show enthält Nacktheit, sexuelle Gesten und Anspielungen auf Selbstmord und Tod.

Vergangene Termine

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Donnerstag

12.10.23

19:30

Archiv

Freitag

13.10.23

19:30

Archiv

Samstag

14.10.23

19:30

ECHO ist ein neues Projekt in einer Reihe von Arbeiten, mit denen die französisch-laotische Dramaturgin und Performerin Vanasay Khamphommala mit ihrer Company Lapsus Chevelü europäische Mythen aus trans*- und postkolonialer Perspektive untersucht. Die Nymphe Echo wird von Narziss zurückgewiesen und ist dazu verurteilt, die Verzweiflungsschreie unglücklich Liebender auf ewig zu wiederholen. Wie kann man dem Liebeskummer ein endgültiges, unumkehrbares und universelles Ende setzen, damit Echo endlich in Ruhe sterben kann? ECHO ist so lustig wie ein gescheiterter Selbstmord und hinterfragt das zwiespältige Verhältnis zur erotischen Verzweiflung zwischen Erhabenheit und Groteske, Tragödie und Sitcom, Oper und Popsong. Ein Projekt u. a. mit der*dem in Berlin lebenden queeren Künstler*in Caritia Abell und unter Mitarbeit von Paul B. Preciado sowie von Musiker*in Gérald XoXo Kurdian (auch im TRANSTRONICA-Programm).

Auf einer Bühne findet ein Picknick statt. Drei Personen in sommerlicher Kleidung sitzen, knien und stehen auf einer gelben Decke, die mit gefüllten Tellern, Gläsern und Schalen gedeckt ist. Im Hintergrund stehen große Topfpflanzen und große Erdhaufen.
© Pauline Le Goff
Auf einer weißen Bühne steht eine nackte dünne Person mit langen schwarzen Haaren und kurzem Bart. Die Person hält die Hände vor die Genitalien und spricht in ein Mikrofon, das an einem Stände angebracht ist. Vor den Füßen steht eine silberne Schale.
© Pauline Le Goff
Vor einem dunklen, orangenen Hintergrund steht eine Person mit langen schwarzen Haaren. Die Person trägt ein Kostüm mit nur einem Träger, sodass die haarige Brust hervorschaut. Die Person blickt auf eine gelbe Blume in ihrer Hand.
© Pauline Le Goff
Auf einer nur schwach beleuchteten Bühne liegen weiße Plastikplanen, zwei große Erdhaufen und eine große Topfpflanze. Eine Person läuft im Schatten am hinteren Bühnenrand entlang. Auf die Wand wird ein langer französischer Text projiziert.
© Pauline Le Goff
Auf einem weißen Bühnenboden schaufeln drei Personen mit Gummistiefeln und Alltagskleidung Erde zu Haufen auf.
© Pauline Le Goff

Dramaturgie,Texte Vanasay Khamphommala mit Caritia Abell, Natalie Dessay, Pierre-François Doireau, Vanasay Khamphommala Live Videoperformance Théophile Dubus Künstlerische Zusammenarbeit Théophile Dubus, Paul B. Preciado Zusammenarbeit für Performance Caritia Abell Musik, Sound Gérald Kurdian Bühne Caroline Oriot Licht Pauline Guyonnet Kostüm Céline Perrigon Regie Brice Trinel Management Kelly Angevine Produktion, Touring Olivier Talpaert / En votre compagnie.

In Koproduktion mit Théâtre Olympia – Centre dramatique national de Tours, TnBA – Théâtre national de Bordeaux en Aquitaine, Maison de la Culture d’Amiens – Pôle européen de création et de production, La Halle aux grains – Scène nationale de Blois.

Mit Unterstützung der Région Centre-Val de Loire, ADAMI, SPEDIDAM, Fonds Transfabrik, La Chartreuse — Centre national des écritures du spectacles, Fonds FAAR und technischer Begleitung von Plateaux sauvages – équipement culturel de la Ville de Paris.

Erarbeitet in Residenz bei CENTQUATRE – Paris im Programm »90m2 créatif« zwischen Loge und CENTQUATRE-Paris. Mit Unterstützung des Programms INSTINCT – Berlin. Lapsus chevelü wird gefördert vom Ministère de la Culture (DRAC Centre-Val de Loire)