Zehn Menschen mit unterschiedlichen Körperformen, Größen und Hautfarben stehen, liegen, knien oder sitzen in einer Reihe auf einem schwarzen Tanzboden. Sie tragen nur Unterwäsche und bewegen sich mit schwungvollen Gesten.
© Jörg Landsberg
Zehn Menschen mit unterschiedlichen Körperformen, Größen und Hautfarben stehen, liegen, knien oder sitzen in einer Reihe auf einem schwarzen Tanzboden. Sie tragen nur Unterwäsche und bewegen sich mit schwungvollen Gesten.
© Jörg Landsberg

Unusual Symptoms / Theater Bremen / Adrienn Hód

Harmonia

Tickets:

24 Euro (erm. 12 Euro, [k]-Karte ab 7 Euro)

Vergangene Termine

»Nachdenklich, aufgewühlt und voller Spannung lässt HARMONIA sein Publikum zurück. […] Auf intensive, eindringliche Art und Weise geht das elfköpfige Ensemble den vielschichtigen Fragen um Normalität und Diversität nach.«

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In HARMONIA laden Unusual Symptoms, die Tanzkompanie des Theater Bremen, und die ungarische Choreografin Adrienn Hód dazu ein, den menschlichen Körper und seine Bedeutung in Tanz und Gesellschaft neu zu entdecken. Zwischen konzentrierten Erkundungen körperlicher Vielfalt, lustvoller Ausgelassenheit und einer guten Portion Selbstironie hinterfragt ein internationales Ensemble von Tänzer*innen mit und ohne Behinderungen die Hierarchien des klassischen Tanzes, aber auch die vermeintlich fortschrittlichen Formen der zeitgenössischen Tanzkunst. Um die ungestörte Aufmerksamkeit des Publikums bittend, werfen sie herkömmliche Vorstellungen vom Körper über Bord und machen sich daran, unseren Blick spielerisch neu auszurichten. Harmonia wurde 2023 mit dem Rudolf Lábán-Preis für das beste Tanzstück Ungarns ausgezeichnet und 2024 zur Tanzplattform eingeladen.

Seit 2012 bilden Unusual Symptoms die Tanzkompanie des Theater Bremen. Ursprünglich gegründet von dem französisch-algerischen Choreografen Samir Akika, arbeitet das Ensemble seit 2018 unter der künstlerischen Leitung von Alexandra Morales und Gregor Runge. Die Arbeit mit renommierten und aufstrebenden Choreograf*innen der internationalen Tanzszene und in interdisziplinären Konstellationen prägen die von ihnen vorgenommene Neuausrichtung. Neben Produktionen des Hauschoreografen Samir Akika entstehen so Arbeiten von Choreograf*innen wie Claire Croizé, Faye Driscoll und Adrienn Hód, die in Bremen oft zum ersten Mal in Deutschland produzieren. Die Arbeiten der Company werden nicht nur in Bremen präsentiert, sondern regelmäßig von internationalen Festivals und Tanzhäusern eingeladen.


Wir bitten alle Besucher*innen der Veranstaltung freundlich, sich vor dem Besuch auf Covid zu testen und eine Maske zu tragen, sofern es nicht die eigene Barrierefreiheit einschränkt. Sollten Sie Erkältungssymptome haben, bitten wir Sie vom Besuch der Veranstaltung abzusehen.

Im Festival SORRY NOT SORRY bieten wir vergünstigte Tickets für behinderte, chronisch kranke, Taube und neurodivergente Personen an. Diese können im Webshop, per Telefon oder an der Kasse erworben werden. Nutzen Sie dafür bei den Shows Thunderbird's Transformation, With or Without You, Harmonia, Matters of Rhythm, und Butching Cowboys den Code notsorry (Tickets: 8 Euro) und bei ÔSS den Code notsorryk6 (Tickets: 12 Euro). Alle anderen Veranstaltungen sind kostenfrei oder freie Preiswahl vor Ort. Bitte buchen Sie die vergünstigten Tickets nicht, wenn Sie nicht zu den genannten Gruppen gehören.

Bei Bedarf bieten wir einen persönlichen Abholservice von den nahegelegenen U-Bahn- oder Bus-Stationen für zum Beispiel blinde und sehbehinderte Personen an. Da unsere Kapazitäten begrenzt sind, schicken Sie uns dafür bitte eine Mail an barrierefreiheit@kampnagel.de, oder melden Sie sich unter 040 270 949 323. Nennen Sie uns bitte ihren Namen, eine Telefonnummer unter der wir Sie erreichen können, sowie Datum des Theaterbesuchs, die Ankunftszeit und Haltestelle, und welches Stück Sie besuchen möchten. Wir melden uns dann zeitnah zurück und bestätigen Ihre Anfrage.

Zwei Personen vor dunklem Hintergrund. Die Person rechts sitzt im Rollstuhl und hat die Hände mit ausgestreckten Armen um den Hals der zweiten Person gelegt, die vor ihr mit gebeugten Knien steht und sich auf den Beinen der Person im Rollstuhl abstützt
© Jörg Landsberg
Im Vordergrund ist eine Person im Rollstuhl, auf ihrem Schoß macht eine ander Person einen Kopfstand mit Spagat. Im Hintergrund befinden zwei Personen, die durch ein Band an ihren Ellenbogen verbunden sind und sich voneinander weg lehnen.
© Jörg Landsberg
Zwei Personen in einem dunklen Bühnenraum ziehen gegeneinander an einem Rad von einem Rollstuhl. Eine Person liegt dabei auf dem Rücken, die andere Person ist krumm nach vorne gebeugt. Sie nutzen all ihre Kraft.
© Jörg Landsberg
Vier Menschen in grauer und weißer Unterwäsche knien, sitzen und laufen auf einem schwarzen Bühnenboden. Sie schauen angestrengt, Haare hängen wuschelig im Gesicht, Arme sind ausgestreckt oder stützen sich am Boden ab.
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Zehn Menschen mit unterschiedlichen Körperformen, Größen und Hautfarben stehen, liegen, knien oder sitzen in einer Reihe auf einem schwarzen Tanzboden. Sie tragen nur Unterwäsche und bewegen sich mit schwungvollen Gesten.
© Jörg Landsberg

Von und mit Aaron Samuel Davis, Florent Devlesaver, Gabrio Gabrielli, Paulina Porwollik, Leisa Prowd, Tamara Rettenmund, Nora Ronge, Andor Rusu, Young-Won Song, Karóly Tóth Ko-Kreation Yanel Barbeito, Carolin Hartmann Choreografie Adrienn Hód Künstlerische Mitarbeit Csaba Molnár Musik Ábris Gryllus Bühne und Kostüme Anna Lena Grote Licht Christian Kemmetmüller Dramaturgie Gregor Runge Dramaturgische Mitarbeit ÁrminSzabó-Székely Produktionsleitung Alexandra Morales, György Ujvári-Pínter Produktionsassistenz Emily Masch, Andy Zondag Ausstattungsassistenz Naomi Darleen Schade Inspizienz Lena Maire

Eine Produktion des Theater Bremen. In Koproduktion mit Trafó House of Contemporary Arts und OFF Foundation. Unterstützt durch NATIONALES PERFORMANCE NETZ Koproduktionsförderung Tanz – gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien – und das Goethe-Institut Ungarn. Unusual Symptoms sind die Tanzkompanie des Theater Bremen.