Vier Personen mit Winterkleidung und FFP2-Masken laufen hintereinander vor einer weißen Mauer im Sonnenschein. Über ihnen ist schwarzes Gekrakel auf das Foto eingezeichnet.
© Alex Malik
Vier Personen mit Winterkleidung und FFP2-Masken laufen hintereinander vor einer weißen Mauer im Sonnenschein. Über ihnen ist schwarzes Gekrakel auf das Foto eingezeichnet.
Schwerpunkt

Material Goods

Seit den 2000er Jahren hat sich die zeitgenössische Tanz- und Performancekunst mit dem Verhältnis von Flüchtigem und Beständigem, Medialem und Materialem, Körperlichem und Stofflichem befasst. Ähnlich wie wissenschaftliche Forschungsrichtungen – Science and Technology Studies, Praxeologie oder New Materialism – haben sie dem Dinglichen, Stofflichen, Materialen einen Eigenwert und Eigensinn zugesprochen und eine anthropozentrische Sicht auf den Akteur*innenbegriff hinterfragt. Im Themenfokus MATERIAL GOODS wird diesen künstlerischen und wissenschaftlichen Entwicklungen mit einer Konferenz, Performances und verschiedenen anderen Formaten nachgegangen.

Im Vorfeld der Konferenz MATERIAL GOODS finden drei Workshops statt, die sich aus unterschiedlichen künstlerischen Ansätzen mit Materialität, Schriftlichkeit und Körper beschäftigen – den Themen, die dann auch in der Konferenz zur Debatte stehen. Die Workshops richten sich an Künstler*innen und Wissenschaftler*innen aus Hamburg. Am Montag. 30.01. / 17:00-19:00 findet für alle Workshopteilnehmenden ein gemeinsames Coming Together statt.

Anmeldung für die Workshops (erforderlich!) und Fragen an franz.cramer[at]uni-hamburg.de