Fünf junge weiße Personen stehen dicht aneinander gelehnt auf einer silbernen Rolltreppe. Die Wand hinter ihnen ist blau gefliest. Sie tragen Jacken in rot, rosa, blau und braun und blicken seitlich in die Kamera mit einem freundlichen, ruhigen Ausdruck.
© Jewgeni Roppel
Fünf junge weiße Personen stehen dicht aneinander gelehnt auf einer silbernen Rolltreppe. Die Wand hinter ihnen ist blau gefliest. Sie tragen Jacken in rot, rosa, blau und braun und blicken seitlich in die Kamera mit einem freundlichen, ruhigen Ausdruck.
Reihe

Endspiel

Abschlussarbeiten Regie Schauspiel der Theaterakademie Hamburg

Die diesjährigen Absolvent*innen der Theaterakademie stehen für Kollaboration, nicht für Wettbewerb. Nach zwei schwierigen Corona-Jahren machen sich die Regisseur*innen auf den Weg, die Theaterwelt zu erobern und zu verändern. ENDSPIEL – das klingt für sie dystopisch und verlockend zugleich. Verlockend, weil ihre letzte Inszenierung an der Theaterakademie gleichzeitig der Aufbruch in die Berufswelt ist. Dystopisch, weil Umbrüche in der Welt toben, die endspielhafte Züge annehmen – und die sie in theatrale Formen zu gießen herausgefordert sind. Vor allem aber liegt der Fokus auf dem Spiel: Die Welt im Spiel vorweg nehmen, spielerisch neue Optionen, Utopien entdecken und entwickeln – das sind Impulse, mit denen sie dem fatalen Endspiel-Denken trotzen wollen.


Die Abschlussarbeiten 2023 der Theaterakademie Hamburg, Hochschule für Musik und Theater, in Kooperation mit Kampnagel Hamburg, dem Thalia Theater Hamburg, der Volksbühne Berlin und dem Theater Magdeburg sind gefördert durch: Mara & Holger Cassens Stiftung, Dr. Margitta und Dietmar Lambert Stiftungsfonds unter dem Dach der Hamburgischen Kulturstiftung, die Alfred Toepfer Stiftung F.V.S., die Rudolf Augstein Stiftung und die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius.