Fünf Menschen in schwarzen Anzügen und weißen Hemden posieren eng aneinander gelehnt und blicken frontal und ernst in die Kamera.
© Melina Kamou
Fünf Menschen in schwarzen Anzügen und weißen Hemden posieren eng aneinander gelehnt und blicken frontal und ernst in die Kamera.
© Melina Kamou

Lucia Wunsch

Herakles nach Euripides

Tickets:

12 Euro (erm. 9 Euro, [k]-Karte 6 Euro)

Info

Mögliche Trigger: Familie, Tod, Krieg, Darstellung von Gewalt. Es kommt zum Einsatz von Stroboskoplicht.

Vergangene Termine

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Freitag

09.02.24

20:00

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Samstag

10.02.24

20:00

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Sonntag

11.02.24

19:00

Herakles is a two-part man. Euripides wrote for him a two-part play. It breaks down in the middle and starts over again as does he.
- Anne Carson

Den Halbgott Herakles umranken Mythen von übernatürlicher Stärke, stählernen Muskeln, Mut und Männlichkeit. Nach den zwölf glorreichen Arbeiten, in denen er Löwen mit bloßen Händen erwürgt, Monster überlistet und Schlachten gekämpft hat, kehrt Herakles als gefeierter Held zu seiner Familie nach Theben zurück und hinterlässt Verwüstung. Wie kann der Heimkehrer mit den Zuschreibungen umgehen, die ihn seit dem Kindesalter zu einem übernatürlichen Superhelden stilisieren? Wie mit den Erinnerungen an die eigenen, großartigen wie schrecklichen, Taten? Ein Stück über Helden, Erinnerungen, Altern und Zerbrechen – darüber, was nach vollbrachten Taten bleibt und wie man weiterleben kann.


Idee Emilia Bongilaj, Coline Meret Lola Jud, Lucia Wunsch Es spielen Theresa Berlage, Antonia Eleonore Hölzel, Alex Junge, Lisa Karlström, Martin Maecker Chor Almut Rutrecht, Klaus Bokelmann, Julia Kossmann, Petra Jockusch, Barbara Witte, Yvonne Henschel Chorleitung Constanze Nogueira Negwer Regie Lucia Wunsch Bühne Emilia Bongilaj Kostüm Coline Meret Lola Jud Dramaturgie Marisa Burkhardt Musik Bendrik Grossterlinden Produktionsleitung Judith Altenkamp Regieassistenz Melina Kamou Bühnenbildassistenz Godje Loof Dank an alle Probenfreund:innen, Anja Wöllert, das Kampnagel-Team und all unsere Förderer

Die Abschlussarbeiten 2024 der Theaterakademie Hamburg, Hochschule für Musik und Theater, sind gefördert durch die Mara & Holger Cassens Stiftung, Dr. Margitta und Dietmar Lambert Stiftungsfonds unter dem Dach der Hamburgischen Kulturstiftung, die Alfred Toepfer Stiftung F.V.S., die Rudolf Augstein Stiftung und die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius.