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Auf einer dunklen Bühne spielen 6 Personen Instrumente mit viel Dynamik. Ein Mann in der Mitte trommelt und spritzt dabei Wasser im Raum herum, eine Geigerin kniet auf einem Balken, ein anderer liegt auf dem Rücken mit einem Kontrabass auf dem Bauch.
© Michiel Devijver
Auf einer dunklen Bühne spielen 6 Personen Instrumente mit viel Dynamik. Ein Mann in der Mitte trommelt und spritzt dabei Wasser im Raum herum, eine Geigerin kniet auf einem Balken, ein anderer liegt auf dem Rücken mit einem Kontrabass auf dem Bauch.
© Michiel Devijver

Miet Warlop / Irene Wool / NTGent

One Song – Histoire(s) du Théâtre IV

Theater mit dem Außer-Atem-Feeling eines Actionfilms: das neueste Theater- (und Sport-) Spektakel von Sommerfestival-Star Miet Warlop.

Tickets:

28 / 16 Euro (erm. ab 9 Euro, 50 % erm. mit Festivalkarte)

Info

Es wird ein Handout mit Songtext ausgelegt. Mögliche Trigger: Laute Musik

Vergangene Termine

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Donnerstag

10.08.23

19:45

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Freitag

11.08.23

19:45

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Samstag

12.08.23

19:45

Wenn das Adjektiv »atemberaubend« mal wirklich in einen Text gehört, dann in die Beschreibung des neuen Stücks der schlitzohrigen Performance-Künstlerin Miet Warlop. Denn hier geraten nicht nur die Menschen auf der Bühne außer Atem, sondern auch das Publikum, während es 14 Performer*innen bei einem aberwitzigen Sportstück zuschaut, das sich als schweißtreibendes Konzert eines einzigen Songs entpuppt. Eine durchgedrehte Stadionsprecherin, ein Fan-Chor, eine Fußballmannschaft, eine Geigerin auf dem Schwebebalken, ein Sänger auf dem Laufband: Alle geben hier alles bis zum letzten Ton, Atemzug bzw. Tropfen Schweiß. Und schaffen so eine hinreißende Allegorie auf Leben, Verlust, die Kunst und das Theater, das Miet Warlop seit 20 Jahren in die Nähe der Bildenden Kunst gerückt hat. Ihre beglückenden Farb-und Formspektakel, mit denen sie vielfach beim Sommerfestival zu Gast war, werden mit ONE SONG um ein Performance-Kunstwerk erweitert, das am belgischen Stadttheater NTGent in einer Reihe über die (persönliche) Geschichte des Theaters entstand, bei der Premiere beim Festival d’Avignon frenetisch gefeiert und von der New York Times zu einem der Stücke des Jahres erklärt wurde.

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Eine verschwitze und ernst blickende Frau steht auf einem Turnbalken und spielt Geige. Sie trägt einen grauen Body mit Röckchen und rote Stulpen an den Beinen.
© Michiel Devijver
Auf einer hölzernen Tribühne stehen und sitzen neun lächelnde Personen in grauen, roten und blauen Sport-Outfits, mit weißen Schuhen und roten Stulpen an den Beinen.
© Michiel Devijver
Ungefähr 15 Personen in blauen und schwarzen Sporttrikots mit großen weißen Nummern stehen mit dem Rücken zur Kamera. Sie halten Schilder hoch und schwingen rote Bänder.
© Michiel Devijver
Vier Personen mit langen Sport-Fan-Schals stehen auf einer hölzernen Tribüne und schwingen ihre langen Haare. Eine sitzende Person im roten Overall spricht in ein Megaphon.
© Michiel Devijver
Fünf verschwitze Personen in sportlichen Klamotten stehen auf einer chaotischen Bühne mit einem Schlagzeug und singen mit der rechten Hand auf der linken Brust.
© Michiel Devijver
Sechs Personen liegen erschöpft auf und vor einer hölzernen Tribüne. Eine Person in einem roten Overall sitzt aufrecht und spricht in ein Megafon. Vor der Tribüne stehen Teile eines Schlagzeugs.
© Michiel Devijver
Eine verschwitze Person mit sportlicher Kleidung steht breitbeinig und leicht in den Knien gebeugt zwischen zwei Trommeln und spielt diese mit Schlagstöcken. Im Hintergrund sitzen fünf jubelnde Personen und hinter ihm steht eine weitere Person am Mikrofon
© Michiel Devijver
Auf einer dunklen Bühne spielen 6 Personen Instrumente mit viel Dynamik. Ein Mann in der Mitte trommelt und spritzt dabei Wasser im Raum herum, eine Geigerin kniet auf einem Balken, ein anderer liegt auf dem Rücken mit einem Kontrabass auf dem Bauch.
© Michiel Devijver

Mit Simon Beeckaert, Stanislas Bruynseels, Rint Dens, Judith Engelen, Elisabeth Klinck, Marius Lefever, Willem Lenaerts, Luka Mariën, Milan Schudel, Melvin Slabbinck, Joppe Tanghe, Karin Tanghe, Wietse Tanghe, Flora Van Canneyt Konzept, Regie, Bühne Miet Warlop Text Miet Warlop (Beratung: Jeroen Olyslaegers) Musik Maarten Van Cauwenberghe mit allen Sound Design Bart Van Hoydonck, Raf Willems Kostüme Carol Piron & Filles à Papa Licht Dennis Diels Lichttechnik Laurent Ysebaert Dramaturgie Giacomo Bisordi Distribution Frans Brood Productions

Produktion NTGent, Miet Warlop / Irene Wool vzw Koproduktion Festival d’Avignon, DE SINGEL Antwerp, Tandem Scène Nationale (Arras-Douai), Théâtre Dijon Bourgogne Centre dramatique national, HAU Hebbel am Ufer Berlin, La Comédie de Valence – Centre dramatique national Drôme – Ardèche, Teatre Lliure Barcelona. Unterstützt von De Vlaamse Overheid, Stadt Gent, Tax Shelter of the Belgian Federal Government Gastspiel ermöglicht durch Fußball & Kultur EURO 2024 gGmbH aus Mitteln des Bundesministeriums des Innern und für Heimat sowie der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.